Infrastruktur, Bildung und Sicherheit
Über 50 Millionen Euro für Tirols Gemeinden

„Rückgrat Tirols“: Gemeinden profitieren von Investitionen in Infrastruktur und Lebensqualität. | Foto: unsplash
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  • „Rückgrat Tirols“: Gemeinden profitieren von Investitionen in Infrastruktur und Lebensqualität.
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Die Tiroler Landesregierung hat die vierte Ausschüttung der Bedarfszuweisungen 2024 aus dem Gemeindeausgleichsfonds beschlossen. Insgesamt stehen über 50 Millionen Euro für wichtige kommunale Projekte zur Verfügung. Gefördert werden unter anderem Hochwasserschutz, Bildungseinrichtungen, Kinderbetreuung und Feuerwehrinfrastruktur.

TIROL. „Unsere Gemeinden sind das Rückgrat Tirols“, erklärt Gemeindereferent LH Anton Mattle. Die Mittel aus dem Gemeindeausgleichsfonds ermöglichen wichtige Infrastrukturmaßnahmen und stärken die Lebensqualität sowie Sicherheit in den Regionen. Auch LHStv Georg Dornauer betont die Bedeutung dieser Förderungen: „Sie sichern die Zukunftsfähigkeit Tirols und fördern die nachhaltige Entwicklung, besonders in kleineren Gemeinden.“

Schulen und Bildungszentren: Investitionen in die Zukunft der nächsten Generation. | Foto: unsplash
  • Schulen und Bildungszentren: Investitionen in die Zukunft der nächsten Generation.
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Verteilung der Fördermittel

Die 50 Millionen Euro teilen sich auf mehrere Bereiche auf:

  • 46,12 Mio. Euro allgemeine Bedarfszuweisungen
  • 687.560 Euro für Feuerwehrzwecke
  • 2,1 Mio. Euro aus dem Krankenhauskontingent
  • 2,77 Mio. Euro für Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen
  • 215.000 Euro Covid-19-Sonderförderung
Feuerwehrinfrastruktur: Neue Gerätehäuser und Ausstattungen für lokale Sicherheit. | Foto: unsplash
  • Feuerwehrinfrastruktur: Neue Gerätehäuser und Ausstattungen für lokale Sicherheit.
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Übersicht nach Bezirken

Innsbruck-Land
8,1 Mio. Euro allgemeine Zuweisungen, z. B. für den Radweg Stubaital, die Sanierung des Altenwohnheims in Zirl und die Blackout-Vorsorge in Rinn.
1,8 Mio. Euro für Bildung und Kinderbetreuung.

Innsbruck-Stadt
3,2 Mio. Euro allgemeine Zuweisungen, z. B. für Kinderbetreuung, Straßenbau und das Radwegenetz.
380.000 Euro für Bildung und Kinderbetreuung.

Imst
4,2 Mio. Euro allgemeine Zuweisungen, z. B. für das Vereinshaus in Mötz und die Barrierefreiheit des Gemeindesaals in Arzl i.P.
285.000 Euro für Feuerwehrzwecke.

Landeck

3,8 Mio. Euro allgemeine Zuweisungen, z. B. für die Sanierung der Gerberbrücke in Landeck und das Regen-Überlaufbecken in Pfunds.
44.000 Euro für Feuerwehrzwecke.

Lienz
4,4 Mio. Euro allgemeine Zuweisungen, z. B. für den Ausbau des Kulturstadls in Tristach und die PV-Anlagen in Dölsach.
29.000 Euro für Feuerwehrzwecke.

Kitzbühel
4,1 Mio. Euro allgemeine Zuweisungen, z. B. für den Bauhof in Reith bei Kitzbühel und die Sanierung der Gemeindestraßen in Itter.
157.500 Euro für Feuerwehrzwecke.

Kufstein
3 Mio. Euro allgemeine Zuweisungen, z. B. für PV-Anlagen am Sozialzentrum Kundl-Breitenbach und den Ankauf eines Gemeindetraktors in Alpbach.
12.500 Euro für Feuerwehrzwecke.

Reutte

3,3 Mio. Euro allgemeine Zuweisungen, z. B. für die Abwasserbeseitigung in Holzgau und die Blackout-Vorsorge in Tannheim.
54.000 Euro für Feuerwehrzwecke.

Schwaz
12,1 Mio. Euro allgemeine Zuweisungen, z. B. für die Sanierung des Gemeindehauses Zell am Ziller und den Zubau der Mittelschule Vomp-Stans.
40.000 Euro für Feuerwehrzwecke.

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