Corona Tirol
Wirtschaftsbund-Pläne für Wintersaison
TIROL. Kürzlich stellte die Bundesregierung den künftigen Stufenplan zur Bekämpfung der Pandemie vor. Zufrieden mit den Plänen zeigen sich Tirols Wirtschaftsbundobmann, NR Hörl und Spartenobmann der Tourismus und Freizeitwirtschaft in Tirol, Gerber.
Weitere Ansagen erwartet
Was sich Hörl und Gerber jetzt von der Bundesregierung wünschen, sind weitere klare und rasche Ansagen, für die kommende Wintersaison. Bis jetzt ist man schon sehr zufrieden mit der Zusage, dass es keine weiteren Lockdowns geben wird und die Inzidenz nicht mehr als Maßstab dienen soll. Ansagen und praktikable Antworten sollen jetzt vor allem für die Tourismusbranche kommen. Dabei wolle man sich seitens des Tiroler Wirtschaftsbundes mit einem umfassenden Konzept einbringen.
Forderungen für die Wintersaison
Dazu gehöre auch die Klarstellung der 3-G-Regel die Seilbahnen betreffend. Immerhin hätten die Konzepte aus der vergangenen Saison funktioniert und ihre Wirkung wurde von der AGES bestätigt, so das Argument Hörls. Kritisiert wird allerdings die Kapazitätsbeschränkung, die einen großen Nachteil einbrachte. Die Seilbahnen sollten diesbezüglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gleichgestellt werden, dort gibt es keine Kapazitätsbeschränkungen mehr.
Gerber ist vor allem die Quarantäneregelung für Geimpfte ein Dorn im Auge:
"Es darf nicht sein, dass Geimpfte trotz Test und Maske abgesondert werden. Auch die Rückreise von positiv getesteten Gästen muss zumindest mit unseren Hauptquellenmärkten klar geregelt werden.“
Letztendlich betonen die Wirtschaftsvertreter, dass man mit einer höheren Impfquote mit weniger Unsicherheiten zu kämpfen hätte. Deswegen müsste das Bemühen um impfwillige Personen unbedingt weiter fortgesetzt werden.
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