Brust oder Keule: Fachschule lud zum Gansl-Essen
TULLN. "Diese Jahr kommen wir sicher auf sechs Mal", erzählen Karin und Herbert Stadlmann, dass sie in den Genuss eines Gansls kommen. Und zusätzlich wird auch selbst gekocht: "Mein Mann macht das Gans, ich mach den Rest", erzählt Stadlmann über die private Einladung und das Kochevent.
Die Landwirtschaftliche Fachschule unter Direktor Josef Meisl lud zum Erntedankfest, der Weintaufe und zum Gansl-Genuss in die Schule. Die Bezirksblätter fragten die anwesenden Feinspitze Brust oder Keule? Weinkönigin Tanja I. liebt Fleisch und dadurch "mag ich lieber die Brust", Gabi Schuster fügte hinzu: "Aber die Haut soll richtig knusprig sein". Während Angela Schramm, Michaela und Reinhold Jud für die musikalische Umrahmung sorgten, warteten Hermine Otzlberger, Susi Pell und Christine Schneider auf ein weiteres Gläschen Sekt. Ebenso auf Gansl-Brust steht Andrea Schwarz, ihr Mann hingegen würde sich lieber einen Rindslungenbraten bestellen: "Gansl schmeckt mir gar nicht". Die Brust ist aus scherzten die Bezirksblätter? "Die brauch ich eh nicht, ein Haxerl ist was viel schöneres", scherzt Josef Gugerell, Elisabeth Wild: "Die ist eh meistens trocken. Naja, natürlich hier in der Schule nicht, da schmeckt sie ausgezeichnet", sagt sie. Natürlich gab's genug und für jeden (eigentlich) viel zu viel. Aufessen lautete die Devise, schließlich wollte man für schöneres Wetter sorgen.
Im Rahmenprogramm ging es weiter – die Segnung wurde von Monsignore Karl Schrittwieser vorgenommen, Weinpate war Bürgermeister Rudolf Friewald. Unter den Gästen angetroffen wurden: Bezirksjägermeister Alfred Schwanzer, Weinkönigin Tanja I., Bezirksbauernkammerobmann Hermann Dam und last but not least Bezirksbäuerin Angelika Hack.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.