Großbrand Sieghartskirchen
21 Feuerwehren bekämpften den Wohnhausbrand
BFKDO Tulln: Wohnhausbrand in Weinzierl wurde gelöscht
OLLERN/WEINZIERL/SIEGHARTSKIRCHEN. Zu einem Wohnhausbrand kam es am Montag am frühen Nachmittag in Weinzierl Gemeinde Sieghartskirchen. Als die Feuerwehr kurz vor 14:00 Uhr am Einsatzort eintraf schlugen schon am die Flammen aus dem Dachbereich des Wohnhauses. Auch auf ein Nebengebäude griffen die Flammen über. Die Feuerwehr begann sofort mit einem umfassenden Löschangriff. Es galt zum einen ein Übergreifen auf den Altbestand des Anwesens zu verhindern. Im Dachbereich griffen bereits die Flammen über. Außerdem musste das Feuer am Wohnhaus bekämpft werden.
Einsatzleiter Stefan Obermaißer von der Feuerwehr Ollern sagte:
"Es wurde eine Drehleiter von Klosterneuburg und eine Teleskopbühne von der FF St. Andrä-Wördern aufgestellt um an die Brandherde im Dachbereich zu gelangen. Die Löscharbeiten mussten mit schwerem Atemschutz durchgeführt werden. Das Wohnhaus und der Altbestand wurden schwer beschädigt. Der Wirtschaftstrakt brannte völlig nieder. Verletzt wurde niemand".
Die Feuerwehr war mit 220 Frauen und Männer im Einsatz. Es waren 60 Einsatzfahrzeuge von 21 Feuerwehren vor Ort.
Folgende Feuerwehren waren eingesetzt:
- FF Ollern (örtl. Zuständig)
- FF Sieghartskirchen
- FF Ried/ Riederberg
- FF Elsbach
- FF Röhrenbach
- FF Rappoltenkirchen
- FF Kogl
- FF Dietersdorf
- FF Judenau
- FF Wilfersdorf
- FF Katzelsdorf
- FF Plankenberg
- FF Freundorf
- FF Tulbing
- FF Chorherrn
- FF Baumgarten/ Tullnerfeld
- FF Staasdorf
- FF Tulln Stadt
- FF Klosterneuburg
- FF St. Andrä-Wördern
- BFKDO Tulln
- ÖA-Team BFKDO Tulln
- Polizei Sieghartskirchen
- Rotes Kreuz Sieghartskirchen
- Rotes Kreuz Tulln
- RK Bezirkseinsatzleiter
FF Bericht Ollern
Am Montag wurden um 13:54 Uhr die Feuerwehr Ollern sowie fünf weitere Feuerwehren zu einem Gebäudebrand der Alarmstufe 3 nach Weinzierl bei Ollern alarmiert. Bereits bei der Anfahrt war eine enorme Rauchentwicklung wahrzunehmen. Der landwirtschaftlich genutzte Teil eines Gebäudekomplexes stand in Vollbrand und die Flammen hatten bereits auf die beiden angrenzenden Wohnhäuser übergegriffen.
Während die ersten Löschangriffe anliefen wurde vom Einsatzleiter auf die Alarmstufe 4 erhöht. Auf Grund des großen Wasserbedarfs zur Rettung der Wohnhäuser und Beherrschung der Brandlast musste von einem dreihundert Meter entfernten Teich drei Zubringerleitungen gelegt werden. Die Brandbekämpfung wurden über eine Drehleiter und eine Teleskopmastbühne unterstützt. Zur ständigen Lagebeurteilung unterstützte eine Drohne.
Die Wohnbereiche der beiden Wohnhäuser konnten erfolgreich vor den Flammen geschützt werden. Es wurden keine Personen verletzt. Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.
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