Dirtymerties beim Akku-Race am Start

Alles fertig: Konstrukteur Christian Mertl, Fahrer Lukas Mertl und Mechaniker Peter Uibinger. | Foto: privat
  • Alles fertig: Konstrukteur Christian Mertl, Fahrer Lukas Mertl und Mechaniker Peter Uibinger.
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TULLN/ST.ANDRÄ-WÖRDERN. 48 Teams gehen mit ein- und mehrspurigen Fahrzeugen am kommenden Sonntag in Wels (OÖ) beim 4. Conrad Akku Race an den Start. Mit von der Partie sind auch Konstrukteur Christian Mertl, Fahrer Lukas Mertl und Mechaniker Peter Uibinger – kurz: die "Dirtymerties". Die Besonderheit an dem Rennen ist, dass die Rennfahrzeuge ausschließlich von zwei 18V-Akkuschraubern angetrieben werden.
Gute Erfolge hatte das St. Andrä-Wörderner Team schon im Vorjahr: "Wir haben nur zum Spaß mitgemacht und sind auf den zweiten Platz gefahren", erzählt Christian Mertl. Sein Sohn Lukas sitzt auch heuer wieder am Steuer – und zwar auf einem umgebauten BMX-Rad. Gewinnen sei ein Ziel, erklärt Mertl, doch "die Konkurrenz hat sicher nicht geschlafen". Aber vielleicht fährt Lukas den anderen um die Ohren – schließlich bringt er derzeit 33 Stundenkilometer auf den Asphalt, gemessen auf einer geraden Strecke. Am Sonntag jedoch muss der 17-jährige Gymnasiast drei Achter bewältigen.

Konstrukteur Christian Mertl hat nachstehende Zeilen verfasst:
Der Konstrukteur Christian "dirtymerty" Mertl (55, Unternehmer): "A blede Gschicht. Was soll ich sagen; letzes Jahr erstmals eher zur Gaudi angetreten und Zweiter geworden. Da kann es für heuer nur ein Ziel geben….
Nach der exzessiven Einnahme diverser grenzlegaler Substanzen (net was ihr denkt; es waren in Wahrheit Schokopops, grüner Veltliner und Leberkässemmeln) ging´s ans Brainstorming.
Also frisch ans Werk, das Momentanzentrum optimiert, den Antrieb schwer
überarbeitet, jegliche Reibung ins Reich der Fantasie verwiesen, einen flux-Kompensator ein- und aus Fairnessgründen gleich wieder ausgebaut (weniger wegen der Fairness warat´s gwesn, wir hatten nur Angst, erwischt zu werden).
Letztendlich ist´s wieder ein Fahrradl geworden. Was anderes konnten wir unserem Guru Peter "Trittwerk" Uibinger net antun. Jedenfalls: für die Apfelwanginger wär´s heuer eine enge G´schicht geworden. Aber die haben sich ja hinterhältigerweise zu den Mehrspurigen vertschüßt. Der Fahrer Lukas "Luke" Mertl (17, Gymnasiast):
„Genau.“ Der Mechaniker Peter "Trittwerk" Uibinger (35, Fahrradlguru): „Jou, man.“

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