Schwerer PKW Unfall
Fahrzeug überschlug sich und begann zu brennen

Nach einem PKW Überschlag fing das Fahrzeug Feuer. | Foto: FF Tulln/Müller
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  • Nach einem PKW Überschlag fing das Fahrzeug Feuer.
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Kollision zweier PKWs führte zu Fahrzeug Überschlag  - Am Nachmittag des 20. Juli 2023 rückte die Freiwillige Feuerwehr Tulln-Stadt zu einer Menschenrettung auf die L2156 aus.

TULLN. Ein 34-jähriger Mann aus dem Bezirk Tulln lenkte am 20. Juli 2023, gegen 13.45 Uhr, einen Lkw auf der Straße "Zur langen Brückenlahn" aus Richtung Neuaigen kommend in Richtung Tulln durch das Stadtgemeindegebiet von Tulln. Etwa bei Straßenkilometer 0,9 wollte er nach links in eine Betriebszufahrt abbiegen und begann mit dem Abbiegevorgang. Zur gleichen Zeit lenkte eine 19-jährige aus dem Bezirk Tulln einen Pkw in die gleiche Richtung und wollte den Lkw überholen. In der Folge kam es zu einer seitlichen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen.

Nach einem PKW Überschlag fing das Fahrzeug Feuer. | Foto: FF Tulln/Müller
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Durch den Zusammenstoß kam die 19-jährige mit dem Pkw von der Fahrbahn ab. Der Pkw überschlug sich in dem Straßengraben. Der Pkw begann zu brennen, wobei sich die Lenkerin vorerst nicht aus dem Fahrzeug befreien konnte. Weitere Verkehrsteilnehmer versuchten die 19-Jährige aus dem Fahrzeug befreien. Sie konnte sich schlussendlich selbst befreien. Kurz darauf stand der Pkw in Vollbrand. Die 19-jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungsdienst in das Universitätsklinikum Tulln verbracht. Die Straße "Zur langen Brückenlahn" war bis 14.15 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

Bericht der Feuerwehr

Das Vorausrüstfahrzeug war ersteintreffendes Fahrzeug und konnte an den anrückenden Tank 1 direkt weitergeben, dass keine Person mehr im von der Straße abgekommenen Fahrzeug eingeschlossen war. Ein LKW-Fahrer hatte diese bereits befreit. Das verunfallte Auto hatte sich jedoch entzündet. Während sich die Besatzung vom Vorausrüstfahrzeug mit Atemschutz ausrüstete, traf Tank 1 ein, welcher umgehend eine Löschleitung mit zwei C-Rohren aufbaute und Löschmaßnahmen von der Straße mittels C-Schnellangriff vornahm. Nach dem ersten Löschangriff durch den Atemschutztrupp stellten die Einsatzkräfte fest, dass Treibstoff aus dem Fahrzeug austrat. Schnellstmöglich wurde das Fahrzeug mit dem Kran des Wechselladefahrzeug 2 auf die Fahrbahn gehoben, wo das Auto mittels Schaumschnellangriff fertig abgelöscht und mit der Wärmebildkamera kontrolliert wurde. Nachdem keine weitere Gefahr von dem Unfallfahrzeug ausging, verbrachten es die Kameraden mit dem Wechselladefahrzeug 2 zur Fachwerkstätte. Ein Fahrzeug verblieb an der Einsatzstelle um Absprache mit der zuständigen Wasserrechtsbehörde zu treffen. Alle anderen eingesetzten Fahrzeuge rückten wieder ein.

Eine Person war im Fahrzeug eingeklemmt und konnte sich selbstständig befreien, kurz bevor der PKW in Vollbrand stand. | Foto: FF Tulln/Müller
  • Eine Person war im Fahrzeug eingeklemmt und konnte sich selbstständig befreien, kurz bevor der PKW in Vollbrand stand.
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Noch während der Nachbereitungsarbeiten rückte Tank 1 direkt wieder zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Psychosozialen Betreuungszentrum aus. Kurze Zeit später rückte die Einsatzmannschaft wieder ein, da bei der Kontrolle kein Brand festgestellt werden konnte.

Eingesetzt waren:

  • FF Tulln-Stadt mit 15 Feuerwehrmitgliedern, Tank 1, Vorausrüstfahrzeug, Wechselladefahrzeug 2 und Versorgungsfahrzeug
  • Polizei mit zwei Fahrzeugen
  • Rettungsdienst mit vier Fahrzeugen
  • BH-Journal als zuständige Wasserrechtsbehörde
  • Gemeinde Tulln

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