Einsatzkräfte sind gefordert
Feuerwehren waren im Sturmeinsatz

Foto: BFKDO Tulln - Pressestelle
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Seit den frühen Morgenstunden hielt der Sturm die Feuerwehren im Bezirk Tulln in Atem.

BEZIRK (pa). Das Sturmtief "Daniel" hielt am Sonntag die Einsatzkräfte bereits seit den frühen Morgenstunden in Atem. Immer wieder mussten die Florianijünger ausrücken, um umgestürzte Bäume, herabfallende Teile von Dächern oder auf Baustellen zu entfernen oder zu sichern.
In Judenau, Kreuth, Sitzenberg, Langenlebarn und auch in Klosterneuburg, hier waren die Feuerwehren besonders gefordert. Insgesamt waren 250 Feuerwehrleute im Einsatz. "Das ist schon eine beachtliche Zahl", erzählt Stefan Öllerer vom Pressedienst des Bezirksfeuerwehrkommandos.
Vor allem waren die Gebiete südlich der Donau von dem Sturmtief betroffen. "Königsbrunn war die einzige Feuerwehr, die am Wagram im Einsatz war", erklärt Öllerer die Details. Zu solchen Einsätzen kommt es alle paar Jahre immer wieder. "Beim Sturm ,Kyrill' war es damals schlimmer", erinnert sich Öllerer.

Die Einsätze

In Judenau musste die Feuerwehr auf die B19 ausrücken, wo ein Baum über der Bundesstraße lag.

In Kreuth war die Feuerwehr Rappoltenkirchen gefordert. Teile eines Daches wurden abgedeckt.

In Sitzenberg lag im Bereich ein Baum schräg über der Herzogenburgerstraße und drohte auf die Straße zu stürzen.

In Langenlebarn verblies der Sturm Isoliermaterial, welches auf einer Baustelle gelagert war, Auch ein Absperrzaun wurde umgeweht.

Auch im Stadtgebiet von Klosterneuburg gab es schon 8 Einsätze, die von drei Feuerwehren abgearbeitet wurden.

Die Feuerwehren im Wienerwald waren natürlich vor allem mit umgestürzten Bäume oder abgebrochenen Ästen konfrontiert.

Der Sturm der im Tullnerfeld mit knapp 90 km/h laut Wetterstation in Langenlebarn bläst verursacht immer wieder Probleme. Neben den Problemen mit herabfallenden Ästen, Dachziegeln oder anderer loser Teile, sind die Autofahrer auch von umgefallenen Verkehrstafel bei Baustellen, die provisorisch aufgestellt sind gefordert, aufmerksam zu sein. Bis zum Abend sollte der sich Wind wieder etwas legen und die Situation sich entspannen. Insgesamt waren über 150 Frauen und Männern von zehn verschiedenen Feuerwehren im Einsatz.

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