Leben am Limit
Geld knapp - diese Möglichkeiten gibt es fürs Wohnen

In Tulln stehen billigere Gemeindewohnungen zur Verfügung. | Foto: Victoria Edlinger
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"Leben am Limit": Von Förderungen bis hin zu Studentenwohnungen

TULLN. Wenn die Mieten teuer werden, kann das schnell zum Problem werden. Vor allem Studenten wohnen noch zu Hause, da sie sich einen Auszug nicht leisten können. Abhilfe können Studentenwohnheime schaffen.

Wohnen am Campus

Im Studentenwohnheim Tulln kann man als Student oder externer Bewohner ein Zimmer mieten. Es gibt die Möglichkeit ein Einzelzimmer oder ein Bett in einem Doppelzimmer zu mieten, die Preise betragen monatlich rund 350 Euro. Voraussetzungen dafür gibt es keine.

"Jedes etwa 12-15 Quadratmeter Zimmer ist mit einem Bett, zwei Sideboards, Schreibtisch und Sessel ausgestattet",

so Ines Fuchs Studentin am Biotech Campus Tulln.

"Jede Wohneinheit hat eine Küche mit Kühlschrank, Stauraum, Herd, Spüle, Hängekasten, Esstisch, Stühle und ein Badezimmer mit Toilette, Dusche, Waschbecken und Kasten. In einer Wohnung können zwei bis fünf Personen wohnen".

Derzeit nutzen etwa 30 Studenten der FH Tulln das Angebot und nochmal soviele Mitarbeiter des Forschungscampus.

Förderungen in NÖ

Es gibt keine spezifischen Förderungen was das Wohnen von Studenten betrifft. Für Förderungen von Studenten allgemein kann man sich bei der Stipendienstelle Wien/NÖ erkundigen, weiters können einmalige Unterstützungsbeiträge für einkommensschwache Studenten stattfinden. Prinzipiell kann jeder Mieter um Wohnzuschuss vom Land NÖ einreichen, außerdem gibt es öffentliche Unterstützungen (z.B. Wohnschirm), die betroffenen Mietern Hilfestellung beim Erhalt ihrer Wohnung geben können. Elfriede Pfeiffer, Stadträtin für Soziales in Tulln: 

„Wenn Bürgerinnen in Not zu uns kommen, werden wir unser Möglichstes tun, um ihnen über finanzielle Engpässe zu helfen – zum Beispiel durch das Angebot einer vergleichsweise günstigen Gemeindewohnung, der Vereinbarung einer Ratenzahlung bei Mietrückständen bei den Gemeindewohnungen, einer einmaligen finanziellen Zuwendung aus dem Sozialfonds oder einfach durch das Vermitteln an weitere helfende Stellen, z.B. die Sozialabteilung der Bezirkshauptmannschaft, die Wohnassistenz NÖ oder den Wohnschirm des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.“

Sozialfonds: Unterstützung für in Not geratene Bürger

Der Sozialfonds der Stadtgemeinde unterstützt gezielt Personen mit einer einmaligen Zahlung von bis zu Euro 500,-, die sich nachweislich in einer finanziellen Notlage befinden und daher nicht mehr in der Lage sind, vitale Ziele wie Ernährung, Wohnung, Ausbildung oder Erhaltung der Gesundheit zu verfolgen. Die Anspruchsberechtigung ist nicht an ein bestimmtes Einkommen gekoppelt.

So kommen Sie zu Ihrer Unterstützung aus dem Sozialfonds: Schildern Sie kurz Ihre Situation bzw. die Situation einer Ihnen bekannten Person, die in Not geraten ist, in der wöchentlichen Sprechstunde von Stadträtin Elfriede Pfeiffer oder im Bürgerservice des Rathauses.

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