Bezirk Tulln
Mit diesen Baustellen müssen wir im Sommer Vorliebe nehmen
Sommer und Ferien und damit weniger Verkehr auf den Straßen bedeutet vor allem eines: Zeit für Baustellen.
BEZIRK.
"Die Instandsetzungsmaßnahmen sind notwendig und werden zwangsläufig zu Verkehrsbehinderungen führen. Der NÖ Straßendienst setzt diese Maßnahmen zur Hebung der Verkehrssicherheit, ist bemüht die entstehenden Verzögerungen so gering wie möglich zu halten und bittet schon jetzt um ein wenig Geduld und Verständnis",
so Harald Kaufmann, Bauabteilungsleiter der NÖ Landesregierung.
Umbauarbeiten
Die Greifensteiner Straße (L118 St. Andrä-Wördern) wird von 11. Juni bis Ende Oktober auf einer Länge von 780 Metern umgebaut. Das Ziel dahinter ist die bestehenden Geh- und Radwege zu verlängern sowie die Straßen- inklusive Parkflächen neu zu asphaltieren. Dabei kommt es zu einer halbseitigen Straßensperre. Auch die B1 in Michelndorf wird bearbeitet. Vom 16.08 bis 02.09 wird auf 1150 Meter der Belag saniert und ein Kreuzungsumbau vorgenommen. Eine halbseitige Sperre ist unvermeidbar.
Sanierungen
Die nächste Baustelle, die im Sommer Verkehrsbehinderungen verursacht, ist die L46 Neustift in Kirchberg. Vom 16.08 bis 02.09 wird auf 1400 Meter der Straßenbelag erneuert und saniert. Dabei kommt es zu einer Totalsperre mit Umleitung, Verzögerungen sind möglich. Auf der B1 in Sieghartskirchen wird auf 660 Metern vom 05. bis 16.09 der Belag erneuert. Eine halbseitige Sperre ist das Resultat.
"Eine Sanierung nach Grabungsarbeiten hebt nicht nur den Fahrkomfort, sondern reduziert auch Erschütterungen und die damit einhergehende Lärmbelastung für Anrainer",
so Kaufmann. Auf der B19 Plankenberg inklusive dem Kreisverkehr wird im August auf einer Länge von 550 Meter der Belag erneuert, wobei es zu einer halbseitigen Sperre kommt. In Klosterneuburg ist die L122 Sieveringer Straße auf einer Länge von 1000 Meter betroffen. Die Bauarbeiten haben am 23.05. begonnen und dauern bis Ende Juli. Hier wird die Straßen neu gebaut und entwässert, was zu einer halbseitigen Straßensperre führt.
Notwendige Sanierung
"In einigen Fällen ist die Straßenkonstruktion am Ende ihrer Lebensdauer und muss auch aus Gründen der Verkehrssicherheit generalinstandgesetzt werden. Einige Maßnahmen erfolgen im Anschluss an die Verlegung von Gas-, Wasser oder Fernwärmeleitungen",
verrät Kaufmann.
"Nachdem die Künetten einmal ‚überwintert’ haben, sind allfällige Setzungen abgeklungen und der endgültige Straßenbelag kann aufgebracht werden. Das ist oft der Grund, warum nicht unmittelbar im Anschluss an die Grabungsarbeiten die Instandsetzung der Fahrbahn erfolgt",
klärt er auf.
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