Schutz gegen Langfinger

Foto: Zeiler
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BEZIRK TULLN. Besonders viele Einbrüche geschehen in den Herbst- und Wintermonaten zur Zeit der Dämmerung. Ob Eigenheime, Industrieanlagen, ja sogar Wohnungen in Mehrparteienhäuser – die früh hereinbrechende Dunkelheit und die nebelgrauen Morgen machen die Gauner mutig. Die Bezirksblätter sprachen mit Opfern, Gesetzeshütern und Sicherheitsexperten.

Licht ab 17 Uhr

Vernetzte Analysemethoden, rasche Fahndungsmaßnahmen und Schwerpunkte beim Streifendienst – damit will man auf das Phänomen Dämmerungseinbruch reagieren, heißt es bei der Polizei. Durch einfache Sicherungsmaßnahmen kann man Einbrecher abschrecken: "Ab 17 Uhr gehört jedes Haus beleuchtet", appelliert Chefinspektor Leopold Heindl vom Bezirkspolizeikommando. Viele Einbrüche scheitern, weil Fenster und Türen gut gesichert sind – weiß Sicherheitsexperte Josef Herbist, der jedoch betont, dass die "Außensicherung des Grundstückes genauso wichtig ist". Der vermeintliche Einbrecher werde schon vorher abgeschreckt.

Einbruch vereitelt

"Ich habe noch angenommen, dass es ein Fehlalarm ist", erzählt Frau S., "doch alle Zeichen deuten darauf hin, dass jemand hier war. Gestapelte Steine waren umgeworfen", erinnert sie sich an jene Nacht, in der jemand auf ihrem Grundstück war, durch den ausgelösten Alarm aber die Flucht ergriff. Leerstehende Häuser sind begehrte Zielobjekte: Daher gilt es die Nachbarn zu bitten den Briefkasten auszuheben, Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken zu sichern, oder hochwertige Schließzylinder einbauen zu lassen.

Im Bezirk Tulln wurden im Zeitraum zwischen 1.8. und 20.10.2013 insgesamt 27 Einbruchsdiebstähle verzeichnet. Im gleichen Zeitraum 2014 waren es 33. In Firmen wurde 18 mal, im Jahr 2014 15 mal eingebrochen.

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