Bezirk Tulln
So halten wir uns ans #bleibdaheim

Das Team der Tullner Bezirksblätter bleibt daheim: Joachim Pricken, Karin Zeiler, Silvie Zehentbauer, Katharina Gollner, Alexandra Ott.  | Foto: Collage: Alexandra Ott
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  • Das Team der Tullner Bezirksblätter bleibt daheim: Joachim Pricken, Karin Zeiler, Silvie Zehentbauer, Katharina Gollner, Alexandra Ott.
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Firma veröffentlicht Bewegungsanalyse. So schaut's in Ihrer Gemeinde mit dem Daheimbeiben aus.

BEZIRK TULLN. Die Woche drei können wir jetzt auch abhaken. Sie gehört der Vergangenheit an, erinnern werden wir uns ewig daran. Und auch noch unseren Kindern und Kindeskindern von der Coronakrise erzählen. Natürlich fällt es nicht leicht, die auferlegten Maßnahmen der Bundesregierung umzusetzen. Doch es ist wichtig, um gesund zu bleiben.
Wie genau es die Tullner mit dem Daheimbleiben nehmen, das zeigt jene Karte der Invenium Data Insights GmbH, die die Bewegungsanalysen an die Bundesregierung liefert (siehe unten). Verglichen mit 22. Jänner blieben etwa am 8. April 26 Prozent mehr daheim – insgesamt ist das die Hälfte der Österreicher. Doch wie sieht's im Bezirk Tulln aus? Fakt ist, dass mehr als ein Drittel der Sankt Andrä-Wörderner und Tulbinger mehr daheim bleiben.

Linda Bläuel: "Für die Kinder ist es denk ich am Schlimmsten: Keine Freunde besuchen, stattdessen sich digital zu unterhalten". 
 | Foto: privat
  • Linda Bläuel: "Für die Kinder ist es denk ich am Schlimmsten: Keine Freunde besuchen, stattdessen sich digital zu unterhalten".
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So auch Linda Bläuel vom Berghotel Tulbingerkogel:

"Ich pendle nur 700 Meter zwischen Privathaus und Hotel".

Und von dort aus beobachtet sie die Sportler: "Es sind derzeit wahnsinnig viele Läufer und Walker unterwegs", so Bläuel. Die privaten Sozialkontakte fehlen, doch kürzlich "haben wir mit den Nachbarn ein Zaun-Achterl getrunken", erzählt sie. Mit Abstand natürlich.

Garten und Teleworking

"Ich habe Glück, ich habe einen Garten", lacht Christian Gsandtner aus Sankt Andrä-Wördern, der zwar beruflich nach Wien pendeln muss, aber jetzt nur mehr zwei Mal pro Woche. Den Rest kann der Kriminalbeamte via Teleworking erledigen. Worauf er nicht verzichten kann?

Christian Gsandtner kann seinen Garten genießen und darf via Teleworking arbeiten.  | Foto: privat
  • Christian Gsandtner kann seinen Garten genießen und darf via Teleworking arbeiten.
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"Einmal wöchentlich fahr ich einkaufen und ein bisschen Sport muss auch sein", sagt er.
Laut Analyse sind die Michelhausner jene, die – gemeinsam mit Kirchberg und Großriedenthal am wenigsten daheim bleiben. Das sorgt bei Bürgermeister Rudolf Friewald für Kopfschütteln:

"Ich könnte nicht sagen, dass bei uns viele Personen unterwegs sind. Im Gegenteil. Zudem gibt es Personen, die zwei oder drei Handys haben",

so der Orts-Chef. Und damit behält er Recht. Denn für die Karte wurden nur Handys aus dem A1-Netz herangezogen. Aber, sie gibt einen guten Überblick und soll dazu verhelfen, sich auch weiterhin an die "Ausgangssperre" zu halten.

Mobilitätsdaten aus dem A1-Netz

"Daheimbleiber" sind jene Mobilfunktelefone, mit einem Bewegungsradius unter einem Kilometer. Alle Daten sind anonym, die Prozentzahlen bedeuten, dass um die Anzahl mehr daheimgeblieben sind als am 22. Jänner.
St. Andrä-W. 37, Königstetten 36, Klosterneuburg und Muckendorf 34, Zeiselmauer, Tulln, Absdorf, Tulbing 33, Sieghartskirchen 30, Langenrohr 29, Atzenbrugg und Großweikersdorf 28, Grafenwörth und Zwentendorf 27, Würmla 26, Königsbrunn und Sitzenberg 23, Fels u. Judenau 21, Michelhausen und Kirchberg 20, Großriedenthal 16.

Hier geht's zur Karte.

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