Unfall-Atlas: Wo im Bezirk Gefahr lauert

Foto: Grafik: Statistik Austria

BEZIRK TULLN. Die Langenlebarner Straße im Ortsgebiet von Tulln, die in weiterer Folge vor Muckendorf-Wipfing zur Klosterneuburger Straße wird, ist die gefährlichste Straße der Region Tulln. Im Vorjahr gab es laut Daten der Statistik Austria alleine auf diesem Teilabschnitt 17 Unfälle. Wir haben mit Blaulichtorganisationen und Verkehrsplanern gesprochen und gefragt, was die Ursachen für die Unfallserie sind, wo im Bezirk weitere Gefahren-Hotspots lauern und wie man die-se entschärfen könnte.

Kontrolle ist besser

Auf viele Unfälle sowohl im Stadtgebiet als auch im Freiland wird im Bezirk Tulln mit schwerpunktmäßigen Kontrollen reagiert: "Bei Unfallhäufungspunkten über einen längeren Zeitraum wird die zuständige Behörde – die Bezirks-hauptmannschaft Tulln – aktiv und es werden entsprechende Maßnahmen gesetzt", informiert Elmar Steinböck von der Polizeiinspektion Tulln. Sogenannte Unfall-Hotspots im Bezirk gibt es keine – warum es auf der Langenlebarner Straße kracht? "Die Unfälle ereignen sich großteils an Kreuzungen", so Steinböck, dass es sich hier meist um Missachtung der Vorrangregeln handelt. Grundsätzlich jedoch seien keine gefährlichen Stellen auf der Langenlebarner Straße bekannt.

Gefahr Sekundenschlaf

Aber auch auf der S5 kommt es immer wieder zu Unfällen: "Die Lenker sind zu schnell unterwegs", sagt Friedrich Ploiner, Feuerwehrkommandant von Grafenwörth. Aber auch der Sekundenschlaf auf der S5 dürfe nicht außer Acht gelassen werden: "Dabei wird oft die Leitschiene touchiert", so Ploiner.

Zur Sache: 94 Unfälle wurden im vergangenen Jahr in der Gemeinde Tulln verzeichnet. 115 Personen wurden verletzt, 1 getötet. 28 Mal hat es in Sieghartskirchen, 26 Mal in St. Andrä-W. gekracht.

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