'Weidmanns heil' beim Bezirksjägertag
Abschüsse, Diskussionen und eine ganz besondere Auszeichnung
BEZIRK TULLN. Samstag war es so weit, die Jägerschaft des Bezirks traf sich beim traditionellen Bezirksjägertag, der diesmal im Tullner Danubium stattfand. Der Höhepunkt der Veranstaltung war zugleich eine große Überraschung – und zwar für keinen geringeren als Bezirksjäger Alfred Schwanzer, dem für sein immenses Engagement die Silberne Ehrenmedaille verliehen wurde.
Vizebürgermeister Harald Schinnerl, Bezirksforstinspektor Georg Findeis, Bezirksbauernkammerobmann Hermann Dam und NR Johann Höfinger nahmen neben Schwanzer am Podium Platz, betonten die Wichtigkeit der Jagd und zogen Bilanz: "Die Jagd und die Bestandskontrolle hat seine Wichtigkeit", führte Schinnerl aus, auf die gute Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Jagd hofft Dam weiterhin. Durch das Wachstum (Zuzügler in der Region) müsse man den Personen das Wissen an der Natur vermitteln: "Die Masse der Bevölkerung kauft das Schnitzel im Supermarkt. Die Produktion dessen ist aber nicht romantisch", führt er aus. Dass es immer wieder zu Diskussionen betreffend Tourismus oder Forts und Jagd gebe, liege auf der Hand. Höfinger bedankte sich bei den Jäger für die gute Arbeit im abgelaufenen Jahr.
Schwanzer gab einen Überblick über die Abschüsse, spornte die Jäger an, die Aufseherprüfung zu machen – so wie es auch "der jagende Bürgermeister aus Judenau gemacht hat" und betonte, dass er das Übungsschießen im Bezirk forcieren wolle.
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