FPÖ Bezirk Tulln
„Für eine Wirtschaftskammer, die Unternehmer stärkt“

- Reinhard Langthaler und Heinrich Pegler für die WK Wahl.
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Freiheitliche Wirtschaft setzt auf Reformen, Entlastung und klare Rahmenbedingungen
LANGENROHR/BEZIRK. Die Wirtschaftskammerwahl vom 10. bis 13. März 2025 ist eine richtungsweisende Entscheidung für Unternehmerinnen und Unternehmer in ganz Österreich.
Die Freiheitliche Wirtschaft (FW) tritt mit einem klaren Ziel an: eine Wirtschaftskammer, die ihre Mitglieder tatsächlich unterstützt, anstatt sie mit Bürokratie und hohen Abgaben zu belasten. Reinhard Langthaler, Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Niederösterreich, führt als Spitzenkandidat den Wahlkampf an. Heinrich Pegler, Bezirksobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Tulln, setzt sich als Unternehmer und Interessenvertreter für die Betriebe im Bezirk ein.
Die Ziele für die heimische Wirtschaft
Langthaler betont, dass die heimische Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht, die dringend entschlossenes Handeln erfordern. Der Mittelstand als Rückgrat der österreichischen Wirtschaft müsse entlastet werden, damit Unternehmen weiterhin Arbeitsplätze schaffen, in die Zukunft investieren und nachhaltig wachsen können. „Es braucht weniger Bürokratie, klare und faire Rahmenbedingungen sowie eine gezielte Entlastung für Betriebe, um die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs zu sichern“, so Langthaler. Eine nachhaltige Senkung der Lohnnebenkosten, die Entschärfung regulatorischer Hürden und eine langfristige Planbarkeit für Unternehmen seien dabei essenziell.

- Heinrich Pegler.
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Auch eine Reform der Wirtschaftskammer sei unumgänglich. „Die Wirtschaftskammer hat eine wesentliche Aufgabe – sie muss für die Interessen der Unternehmer eintreten. Doch in den letzten Jahren haben viele Mitglieder den Eindruck gewonnen, dass sie sich mehr mit sich selbst als mit den Anliegen der Wirtschaft beschäftigt“, kritisiert Langthaler. Die Freiheitliche Wirtschaft spricht sich daher für eine Opt-out-Möglichkeit aus: „Wer keine Leistungen der Kammer in Anspruch nimmt, sollte nicht automatisch verpflichtet sein, Beiträge zu zahlen. Eine moderne, serviceorientierte Kammer muss mit Qualität und echter Unterstützung überzeugen – nicht mit Zwang“, so Langthaler.
Aus der Region für die Region
Auch Heinrich Pegler, der sich als Bezirksobmann der FW Tulln für die Anliegen der regionalen Unternehmer einsetzt, sieht Reformbedarf. „Unsere Betriebe brauchen eine verlässliche und praxisnahe Interessenvertretung, die sich um konkrete Probleme kümmert – von der Fachkräftegewinnung bis hin zu schnelleren Genehmigungsverfahren. Wer täglich Verantwortung für sein Unternehmen und seine Mitarbeiter übernimmt, darf nicht durch starre Strukturen und überbordende Bürokratie ausgebremst werden.“ Die Vereinfachung von Verfahren und eine unternehmerfreundliche Verwaltung seien dringend notwendig, um Innovationen zu fördern und neue wirtschaftliche Potenziale zu erschließen.
Attraktive Zukunftsperspektiven schaffen
Die Freiheitliche Wirtschaft setzt sich zudem für eine Verbesserung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen ein. Eine faire Steuerpolitik, gezielte Fördermaßnahmen für Klein- und Mittelbetriebe sowie Investitionen in moderne Infrastruktur seien essenziell, um den Standort Österreich langfristig zu stärken. Gleichzeitig brauche es eine stärkere Fachkräfteoffensive, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind die Basis für eine funktionierende Wirtschaft. Wir müssen das duale Ausbildungssystem ausbauen und Anreize für Unternehmen schaffen, um jungen Menschen attraktive Zukunftsperspektiven zu bieten“, so Pegler.

- Heinrich Pegler tritt als Kandidat zur WK Wahl an.
- Foto: FPÖ
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Langthaler und Pegler sind überzeugt, dass die bevorstehende Wirtschaftskammerwahl eine Chance für eine Neuausrichtung ist. „Die Wirtschaftskammer hat großes Potenzial, wieder eine starke und unabhängige Stimme der Unternehmer zu werden. Dafür braucht es eine klare Ausrichtung, mehr Transparenz und eine konsequente Fokussierung auf die Interessen der Betriebe“, erklärt Langthaler.
Die Freiheitliche Wirtschaft ruft alle Unternehmerinnen und Unternehmer auf, sich aktiv an der Wahl zu beteiligen. „Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und entscheiden Sie mit, wie die Wirtschaftskammer der Zukunft aussieht. Zwischen dem 10. und 13. Märzgeht es darum, eine Kammer zu wählen, die wirklich für Unternehmer da ist – nicht gegen sie. Es ist Zeit für eine starke Interessenvertretung. Es ist Zeit für die Freiheitliche Wirtschaft“, so Langthaler und Pegler abschließend.
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