Rückblick auf die 1. Klasse: Eidenberg feiert, Altenberg steigt ab
Union Eidenberg kickt ab Herbst in der Bezirksliga Nord. Die Altenberger müssen ganz hinunter.
BEZIRK (rbe). Der Aufstieg der Eidenberger von der 1. Klasse Nord in die Bezirksliga Nord kam für viele Fans überraschend. "Wir sind sicher nicht aufgestiegen, um gleich wieder den Gang in die 1. Klasse antreten zu müssen. Für uns alle ist es eine neue Situation, daher wollen wir schnell Fuß fassen und ordentliche Spiele bieten", so Sektionsleiter Bernhard Kaiser.
Kapitän Benjamin Reiter sieht es ähnlich: "Es war natürlich eine besondere Saison für uns. Die Freude über den Triumph ist riesig. Besonders stolz macht es uns, dass dieser Erfolg durch ehrliche, jahrelange harte Arbeit und ausschließlich mit Eigenbauspielern gelungen ist. Nun genießen wir die Sommerpause, damit wir dann mit voller Kraft in die spannende Bezirksliga-Saison gehen können."
Eidenberg ist nun der vierte Verein aus Urfahr-Umgebung in der Bezirksliga Nord, denn auch Gramastetten, Ottensheim und Vorderweißenbach, die allesamt knapp den Klassenerhalt schafften, spielen in derselben Liga. Nur Schweinbach hat es leider nicht geschafft. "Eidenberg ist zu gratulieren. Wir freuen uns natürlich auf spannende Derbys und sind guter Dinge, dass die Fans ordentliche Spiele sehen werden", so Gramastettens Sektionsleiter Heinrich Pammer.
Altenberg verabschiedet sich
Nach elf Jahren steigt Union Altenberg von der 1. in die 2. Klasse ab. Das Relegationsduell gegen St. Stefan am Walde (2. Klasse Nordwest) ging mit einem Gesamtscore von 1:6 verloren. "Für uns war es eine verpatzte Saison, dass diese dann mit dem Abstieg endet, ist doppelt bitter. Wir geben aber nicht auf und sind guter Dinge, dass wir in der 2. Klasse vorne dabei sind. Momentan sieht es auch so aus, dass wir die Mannschaften halten können", weiß Sektionsleiter Johannes Traunmüller.
Feldkirchner Topscorer
Ein sechster Platz wurde es für die Feldkirchner in der 1. Klasse Nord. "Wir haben eine super Saison gespielt, dazu wurde unser Kapitän Retschitzegger mit 27 Toren Torschützenkönig. Mit uns ist zu rechnen", so Feldkirchen-Stürmer Michael Kehrer.
Vor der Saison als Favorit in der 1. Klasse Nord gehandelt, musste sich Hellmonsödt mit Platz drei und sechs Punkten Rückstand auf Meister Eidenberg zufrieden geben. "Wir werden im Herbst voll angreifen und vielleicht stehen wir am Ende ganz oben", so Thomas Oyrer von Hellmonsödt. Schenkenfelden hatte nur zwei Punkte weniger als Hellmonsödt und wurde Fünfter.
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