Race Around Austria
Urfahraner Vater und Sohn starten als Team

Christoph (l.) und Johann Gillmayr (r.) mit Fritz Gierlinger, der die beiden bei der Race Around Austria Team Challenge unterstützt.  | Foto: Gillmayr
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  • Christoph (l.) und Johann Gillmayr (r.) mit Fritz Gierlinger, der die beiden bei der Race Around Austria Team Challenge unterstützt.
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563 Kilometer rund um Oberösterreich in weniger als 18 Stunden. Das ist das Ziel von Johann und Christoph Gillmayr bei der Race Around Austria Team Challenge.

BAD MÜHLLACKEN/HERZOGSDORF. Die beiden Gillmarys – Vater und Sohn – stellen sich heuer erstmals gemeinsam der Race Around Austria Team Challenge am 16. August. Bei diesem 24-Stunden-Rennen, das als Einstiegsrennen in den Ultraradsport gilt, wird die oberösterreichische Landesgrenze abgefahren. Johann Gillmayr ist seit mehr als 25 Jahren im Rennradsport aktiv und absolvierte das Race Around Austria bereits sechs Mal als Einzelfahrer. "Die Strecke kenne ich mittlerweile auswendig", meint er. Im Durchschnitt startet der Bad Mühlackener Hobbyfahrer bei etwa zehn Rennen im Jahr, wobei er sich auf Langstrecken spezialisiert hat.

Johann Gillmayr fährt etwa zehn Rennen pro Jahr. | Foto: Gillmayr
  • Johann Gillmayr fährt etwa zehn Rennen pro Jahr.
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Bei Sohn Christoph entfachte die Leidenschaft für das Rennrad vor etwas mehr als zehn Jahren. "Das Race Around Austria habe ich jahrelang beobachtet. Jetzt ist es körperlich realistisch worden, dies zu schaffen", meint der Herzogsdorfer. Um das Ziel in St. Georgen im Attergau zu erreichen, haben sich die beiden regelmäßig zu gemeinsamen Ausfahrten getroffen. Zwischen 50 und 300 Kilometer legen sie jeweils an fünf bis sechs Tagen in der Woche zurück. Trainingslager in Gran Canaria und Südtirol dienten ebenfalls als Vorbereitung für die Team Challenge.

Christoph Gillmayr trainiert seit Jahren regelmäßig. | Foto: Sportshot
  • Christoph Gillmayr trainiert seit Jahren regelmäßig.
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Jede halbe Stunde ein Wechsel

In der Wertungsklasse der beiden kämpfen etwa 15 Teams um den Sieg. "Die Chance auf einen Stockerlplatz ist gering. Denn da sind Leute dabei, die permanent Rennen fahren", meinen Vater und Sohn, die als "Team Radshop Fritz Zweiradschmiede" an den Start gehen. Die Motivation ist dennoch groß. "Bei einem Rennen leistet man trotzdem nochmals mehr als nur im Training", sagt der 37-Jährige. Am 16. August werden sich die beiden dann etwa jede halbe Stunde abwechseln. Während der eine fährt, kann sich der andere im Begleitfahrzeug, das direkt hinter dem Biker unterwegs ist, ausrasten. Mit im Pkw sind auch zwei Navigatoren, die per Funk die Strecke aus dem Routebook ansagen. Obwohl er das Rennen schon so oft absolviert hat, ist es für Johann Gillmayr heuer etwas Besonderes: "Es freut mich, ein Team mit meinem Sohn zu bilden. So etwas gibt es nur selten", so der Bad Mühllackener.

Gefährliche Situationen im Straßenverkehr

Nach schweren Stürzen bei bekannten Rennen in den letzten Wochen, hoffen die Gillmayrs natürlich auf ein unfallfreies Rennen. Sie appellieren auch an die Autofahrer, die vorgegeben Abstände beim Überholen einzuhalten. Auf Freilandstraßen sind dies zwei Meter. "Hier kommt es nämlich immer wieder zu gefährlichen Situationen. Auch weil die Geschwindigkeit von Rennradfahrern unterschätzt wird", so Gillmayr.

Christoph (l.) und Johann Gillmayr (r.) mit Fritz Gierlinger, der die beiden bei der Race Around Austria Team Challenge unterstützt.  | Foto: Gillmayr
Christoph Gillmayr trainiert seit Jahren regelmäßig. | Foto: Sportshot
Johann Gillmayr fährt etwa zehn Rennen pro Jahr. | Foto: Gillmayr
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