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Erfolgreiches Interreg-Projekt
Der „Emotion Way“ verbindet die Regionen

Im Rahmen des Interreg-Projekts „Emotion Way“ werden grenzüberschreitende Angebote geschaffen. | Foto: NLW Tourismus Marketing GmbH
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  • Im Rahmen des Interreg-Projekts „Emotion Way“ werden grenzüberschreitende Angebote geschaffen.
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Dieses Interreg-Projekt verbindet Kärnten mit Italien und Slowenien. Markus Brandstätter im Interview mit MeinBezirk.at.

Entgeltliche Einschaltung des Landes Kärnten

Als Geschäftsführer der NLW Tourismus Marketing GmbH ist Markus Brandstätter von Beginn an eine der Hauptansprechpersonen für das Interreg-Projekt „Emotion Way“.

„Es geht darum, unsere Natur- und Kulturattraktionen für Radfahrer und Wanderer besser erreichbar zu machen,

die Verbindungen mit kombinierten Rad/Bus- und Rad/Zug-Angeboten zu verbessern sowie neue grenzüberschreitende Bus- und Bahnangebote zu schaffen. Die grenzüberschreitende Komponente ist im Tourismus das A und O“, verrät Brandstätter, der gleich zwei Angebote hervorhebt: „Es ist uns gelungen, jeden Freitag von Mai bis November eine Rad/Bus-Verbindung von Kötschach durch das Gailtal bis nach Venzone in Italien einzurichten. Über Tarvis und Thörl-Maglern geht es auch wieder retour. Heuer neu ist der Rad-Bus, der Einheimische und Touristen mittwochs ins slowenische Bled bringt.“

Rufbusse über die Pässe

Ebenfalls neu ist der grenzüberschreitende Rufbus von Tröpolach über das Nassfeld nach Pontebba. Brandstätter: „Dieser Rufbus ist auch als Rad-Bus möglich. Es hat auch eine Verbindung von Kötschach über den Plöckenpass nach Paluzza gegeben. Das ist heuer bekanntlich aufgrund des Felssturzes auf italienischer Seite nicht möglich.“ Ein Rufbus, der nicht als Rad-Bus geführt wird, bringt Freizeitpendler vom Bahnhof Arnoldstein bis zur Bahn auf den Monte Lussari. Brandstätter: „Touristische Mobilität schreiben wir genauso groß wie unsere Partner auf italienischer Seite. Mit jeder Gäste-Card kann der Gast alle Verkehrsmittel nutzen – inklusive der bestens vernetzten S-Bahnen.“

Grenzüberschreitender Freizeitspaß ist garantiert. | Foto: NLW Tourismus Marketing GmbH
  • Grenzüberschreitender Freizeitspaß ist garantiert.
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Erfolgreicher Vorgänger

Das Vorgängerprogramm von „Emotion Way“ nennt sich „WOM 365“. „Im Rahmen von ,World of Mountain 365‘ haben wir gemeinsam mit Tarvis eine Plus-Card entwickelt, die hervorragend angekommen ist. ,Emotion Way‘ ist der logische Schluss dieser Geschichte.

Die Kombination aus Linienverkehr, Almshuttles und Rad-Bussen haben wir für Einheimische und Touristen in zwei übersichtlichen Broschüren aufgearbeitet“,

schildert Brandstätter, der betont, dass es bei Interreg-Projekten immer darum geht, eine gemeinsame Basis zu finden: „Deshalb hat es zwei Radausflüge gegeben. Wir sind gemeinsam mit dem Land Kärnten mit Rädern nach Italien gereist. Umgekehrt haben unsere italienischen Partner einen Tag bei uns verbracht. Bilateraler Austausch ist enorm wichtig!“

„Die Grenznähe kann uns niemand nehmen. Man muss sie nur nützen!“ - Markus Brandstätter, Geschäftsführer der NLW Tourismus Marketing GmbH | Foto: NLW Tourismus Marketing GmbH
  • „Die Grenznähe kann uns niemand nehmen. Man muss sie nur nützen!“ - Markus Brandstätter, Geschäftsführer der NLW Tourismus Marketing GmbH
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Mehrwert für Tourismus

Die EU steht voll hinter grenzüberschreitenden Projekten wie dem „Emotion Way“. „Der gemeinsame Ansporn besteht darin, unser Alleinstellungsmerkmal in Form der Grenznähe hervorzuheben. Diese kann uns kein Mensch nehmen“, betont Brandstätter: „Man ist bei uns in einem schönen Hotel untergebracht und kann binnen wenigen Minuten Fahrt in eine andere Kultur eintauchen. Das hat kaum eine Region. Ein Tagesausflug nach Italien ist eine wunderbare Option. Kaffee und Pizza können die Italiener einfach besser als wir. Dafür haben wir Kärntner Nudeln, Seen und jede Menge Bergsonne!“

Die NLW Tourismus Marketing GmbH hat sich gemeinsam mit weiteren Kärntner Mobilitätsinitiativen den Nachhaltigkeitspreis geholt. | Foto: Giovanni Montenero/Nicole Beclin
  • Die NLW Tourismus Marketing GmbH hat sich gemeinsam mit weiteren Kärntner Mobilitätsinitiativen den Nachhaltigkeitspreis geholt.
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Nachhaltigkeitspreis geholt

Im Rahmen der 24. Generalversammlung von „Euregio Senza Confini/Ohne Grenzen“ wurde unlängst zum zweiten Mal der Nachhaltigkeitspreis verliehen. Neun herausragende nachhaltige Mobilitätsprojekte aus Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und Veneto erhielten diese Auszeichnung. Unter den Preisträgern aus Kärnten sind der Biosphärenpark Nockberge (Nockmobil), die Region Nassfeld-Pressegger See – Lesachtal – Weissensee sowie stellvertretend für alle Tourismusregionen Kärntens die Touristische Mobilitätszentrale Kärnten. Im Mittelpunkt des Erfolgs der NLW Tourismus Marketing GmbH steht die Implementierung einer Mobilitätszentrale für die gesamte Region in Form vom Nockmobil.

EU-Förderberatung

Planen Sie eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit oder ein EU-Projekt? Die Unterabteilung Europäische und internationale Angelegenheiten der Kärntner Landesregierung berät Sie gerne zu möglichen EU-Förderungen:
Web: europa.ktn.gv.at
Tel: +43 50 536 10 136
E-Mail: abt1.eu-post@ktn.gv.at
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