Schließung in Villach
SPÖ verurteilt "Profitgier" der Kika/Leiner Gruppe
Der SPÖ Gemeinderatsklub Villach verurteilt mit großer Empörung das rücksichtslose Verhalten von "René Benko und Profitgier", die bei der Kika/Leiner Gruppe an oberster Stelle steht.
VILLACH. Wie berichtet, wird die Villacher Filiale von Leiner geschlossen. Für die Villacher SPÖ ist es offensichtlich, "dass überall dort, wo Benko investiert, die Interessen der Menschen und der Gesellschaft hintenanstehen und am Ende nur verbrannte Erde zurückbleibt!", heißt es in einer aktuellen Aussendung: "Die aktuellen Ereignisse rund um die Kika/Leiner Gruppe sind ein trauriges Beispiel für diese rücksichtslose Geschäftspraxis. Die Entscheidung, 23 von 40 Standorten zu schließen und 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entlassen, zeigt deutlich, dass für Benko und seine Mitstreiter nur der eigene Profit zählt, während die Menschen, die ihren Reichtum erst ermöglicht haben, vergessen werden!"
SPÖ erschüttert
Die SPÖ Villach ist erschüttert über die Auswirkungen dieser Entscheidung auf den Standort Villach. Die Schließung der Kika/Leiner Filiale bedeutet nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen, sondern auch den Verlust eines wichtigen Wirtschaftsfaktors für die Region. "Es ist höchste Zeit, dass Benko zur Verantwortung gezogen wird und sein rücksichtsloses Verhalten ein Ende hat. Ob es um den Einzelhandel, die Immobilienbranche oder andere Bereiche geht, die Profitgier steht bei Benko immer an erster Stelle!"
"Verantwortung wahrnehmen"
Die SPÖ Villach fordert Benko auf, seine Verantwortung gegenüber den Menschen, den Gemeinden und der Gesellschaft endlich wahrzunehmen. "Die Kika/Leiner Gruppe wird aufgefordert, unverzüglich einen umfassenden Sozialplan für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorzulegen. Es ist unerlässlich, dass ihnen eine gerechte Abwicklung der Kündigungen und Unterstützung bei der Suche nach neuen Beschäftigungsmöglichkeiten gewährleistet wird", so SPÖ-Klubobmann Stadtrat Harald Sobe.
Leerstand als Problem
Weiteres führt SPÖ-Bauausschussobmann Christopher Slug-Lindner aus: "Wir verlangenvon der Kika/Leiner Gruppe ein transparentes und nachhaltiges Nachnutzungskonzept für die Liegenschaft in Villach. Wir lassen nicht zu, dass nach der Schließung der Filiale wertvolle Flächen brachliegen und keine sinnvolle Nutzung für die Gemeinschaft gefunden wird!"
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