Schwanenplage am Attersee
Beim Füttern drohen empfindliche Strafen
Die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck erinnert daran, dass das Füttern von Schwänen vor allem am Attersee massive Probleme verursacht und jetzt auch strafbar ist.
BEZIRK VÖCKLABRUCK. Seit mehreren Jahren klagen Landwirte darüber, dass am Attersee zu viele Schwäne leben und diese mit ihrem Kot landwirtschaftliche Futterwiesen unbrauchbar machen. Laut Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck vermehren sich die Wasservögel vor allem deshalb so stark, weil sie von den Menschen gefüttert werden.
Daher appelliert die Behörde an die Bevölkerung, die Tiere nicht zu füttern. Durch das neue oö. Jagdgesetz 2024 drohen sogar Strafen von bis zu 20.000 Euro. Schwäne sind ganzjährig geschont und dürfen daher nicht geschossen, sondern nur mit behördlicher Bewilligung vergrämt werden.
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