Schloss Piber
Neuer Ort der Begegnung im "Wohnzimmer"

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Gottfried Hermann war schon immer ein Visionär und liebt gleichzeitig die Lipizzanerheimat. Auf Schloss Piber wohnt er auf 350 Quadratmeter und beschloss nun, seine Räumlichkeiten in private Ausstellungsräume umzuwandeln. "Mich interessiert Kunst sehr und ich fördere und begleite gerne Künstler. Kunst, die mir persönliche sehr gefällt, kann ich hier, unabhängig vom öffentlichen Angebot im Bezirk, präsentieren", so Hermann, der hauptberuflich in der Automobilbranche tätig ist.

Eine Plattform für Interessierte

"Mein Konzept basiert auf der Überlegung, Kunst in wohltuendem Ambiente, sprich Wohnzimmeratmosphäre zu präsentieren, den Betrachter einzuladen, ein wenig zu verweilen, sich intensiver mit Kunstwerken einzulassen und ihnen wertschätzend zu begegnen." Und so lud Hermann am Samstag zur Vernissage von "Metamorphose" der Künstler Christine Kalcher und Daniel Bucur. Kalcher ist Keramikerin, Malerin und Hortpädagogin, sie arbeitet auch gerne mit Kindern. Bucur ist renommierter Holzkünstler aus Gols/Burgenland und hatte bereits Ausstellungen in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Bgm. Helut Linhart war von seinen Werken so fasziniert, dass er bei der Eröffnung spontan eine Holzskulptur erstand.

Ort der Begegnung

Für Hermann ist dieser "Ort der Begegnung" aber mehr. "Es ist eine Plattform, wo ich interessierte Menschen, unabhängig von politischen Einflüssen, zusammenführen möchte. Ich will Diskussionen entfachen und Ideen für neue nachhaltige Projekte für die Region entwickeln. Auch an Grenzwissenschaften Interessierte möchte ich mich wenden, um diese besser zu vernetzen und den Austausch zu fördern.
Hermann hat vor, das im Jahr 2015 von ihm und Harald Kalcher gegründete "Team L" wiederzubeleben. "Vor allem möchte ich neugierige und aufgeweckte Menschen die Möglichkeit einräumen, in historischer Umgebung besondere, überraschend Momente zu erleben, zum Beispiel auch Kleinkunst in privatem Rahmen zu genießen."

Auch Bgm. Helmut Linhart schaute bei dieser Vernissage der etwas anderen Art vorbei. | Foto: Almer
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