Neues High-Tech-Gerät im LKH Voitsberg

Ein 16-Schicht Computertomograph ging am 29. März in Voitsberg in Betrieb. | Foto: KAGes
  • Ein 16-Schicht Computertomograph ging am 29. März in Voitsberg in Betrieb.
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Für eine treffsichere Diagnose ist der Einsatz moderner bildgebender Medizintechnik unterlässlich. High-Tech-Geräte wie Ultraschall, Computer-Tomographie oder die Magnetresonanz ermöglichen den Ärzten eine exakte Diagnose mit der individuell besten Therapie.

Hochwertige Qualität

Für die beiden KAGes-Vorstandsdirektoren Univ.Prof. Karlheinz Tscheliessnigg und Ernst Fartek besitzt eine hochwertige diagnostische Qualität in den KAGes-Spitälern große unternehmerische Priorität. "Um in den KAGes-Spitälern eine zeitgemäße Technologie im Rahmen der wirtschaftlichen Möglichkeiten einsetzen zu können, wurde ein abgestuftes radiologisches Versorgungskonzept entwickelt. Durch gezielte Rochaden vorhandener CT-Systeme können auch Spitäler auf der Basisversorgungstufe eine hohe radiologische Versorgung anbieten." Dank der Computertomographie kann eine Vielzahl an unterschiedlichen Krankheiten früher und sicherer festgstellt und damit auch genauer therapiert werden. Die höhere medizinische Qualität kommt dem Patienten zugute, aber auch die kurze und schmerzlose Form der Untersuchung.

Computertomograh

Der Computertomograph ist ein High-Tech-Diagnosegerät, das zur neuen Generation der modernen bildgebenden Verfahren zählt. Der CT erzeugt Schnittbilder vom Körperinneren eines Patienten, die eine schnelle und präzise Diagnosestellung des Krankheitsbildes unterstützen. Liegend wird der Patient in einen Ring (70 cm Durchmesser) geschoben, in dem eine Röhre und ein Detektor rotieren. Der Detektor misst die durch den Körper dringende Röntgenstrahlung und wandelt sie in elektronische Signale um, die dann auf einem Computerschirm als Schnittbilder des Körpers visualisiert werden.
Die Befundung aller CT-Unterschungen erfolgt ausschließlich an einer Nachbearbeitungskonsole. Dieser aus zwei höchstauflösenden Farbmonitoren bestehende Arbeitsplatz erlaubt dem Radiologen eine noch effizientere Beurteilung der Schnittbilder, außerdem können durch eine leistungsfähige Software 3D-Rekonstruktionen angefertigt werden. Eine weitere diagnostische Möglichkeit ergibt sich aus der Angio-CT-Untersuchung, die bei indizierten Fragestellungen eine Unterschungsform zur Abklärung von Gefäßmissbildungen und Gefäßverengungen darstellt.

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