Spenden für die Ukraine
Der Präsident sammelt höchstpersönlich

Martin Korsatko, Klaus Herunter und Toni Maier beteiligen sich an der Ukraine-Hilfe | Foto: RegionalMedienSteiermark
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Seit 15 Jahren ist Startrompeter Toni Maier Präsident vom "Club West". Jetzt engagieren sich die 22 Mitglieder für die Ukraine-Hilfe.

BÄRNBACH. Wo Toni Maier drauf steht, ist nicht nur ein Startrompeter drinnen, sondern auch ein großes Herz. Denn seit 15 Jahren ist der Bärnbacher Präsident des "Clubs West", der normalerweise einmal jährlich eine Benefizaktion startet. Unter den 22 Mitgliedern sind unter anderem Generalvikar Erich Linhardt, Rechtsanwalt Klaus Herunter und Primar Gerald Pichler, Leiter der Neurologie-Abteilung in der Grazer Albert-Schweitzer-Klinik. Und Letzterer war maßgeblich daran beteiligt, dass eine Frau, die nach einem Schlaganfall nur mehr mit den Augen kommunizieren kann, einen in den USA entwickelten Spezialcomputer bekam und der Club West eine Teilsumme zur Verfügung stellte. 

Medikamente und Hygieneartikel

Eine weitere Aktion sorgte dafür, dass ein zwölfjähriger Bub aus der Weststeiermark, der an Krebs erkrankt ist, ein hochwertiges, aber sehr teures Medikament aus den USA bekommen konnte. "Wir treffen uns einmal im Monat und legen unsere weitere Vorgehensweise fest", erklärt Maier. Beim letzten Treffen wurde entschieden sich an der Ukraine-Hilfe zu beteiligen. Und so waren Maier und Pichler beim Bärnbacher Apotheker Martin Korsatko, um Medikamente, welche die steirische Apothekerkammer für die Ukraine-Opfer empfiehlt, einzukaufen. Außerdem kaufte Maier auch noch Toilettenpaier und Windeln und brachte sie zur Sammelstelle bei der FF Bärnbach.

Club West-Präsident Toni Maier (r.), hier mit Martin Korsatko und Klaus Herunter, rufen zu Spenden auf. | Foto: RegionalMedienSteiermark
  • Club West-Präsident Toni Maier (r.), hier mit Martin Korsatko und Klaus Herunter, rufen zu Spenden auf.
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Diese wiederum organisiert gemeinsam mit der SPÖ Bärnbach eine Spendenaktion von 16. bis 18. März. In diesem Zeitraum können jeweils zwischen 16:00 Uhr  und 20:00 Uhr Sachspenden beim Rüsthaus abgegeben werden, die anschließend an die ukrainische Grenze gebracht werden. Gebraucht werden vor allem Hygieneartikel, Decken, Schlafsäcke, Isomatten, Batterien, Desinfektionsmittel und haltbare Lebensmittel.

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