Bauer sucht Frau auf ATV
Ein einziges Mal war Steffi richtig nervös

Steffi Bartl vor ihrer Kapelle. Das "Finzgut" eignet sich ideal als Hochzeits-Location, die sie nun vermarkten will. | Foto: Ernst Kainerstorfer
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  • Steffi Bartl vor ihrer Kapelle. Das "Finzgut" eignet sich ideal als Hochzeits-Location, die sie nun vermarkten will.
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312.000 Seherinnen und Seher waren bei der aktuellen ATV-Folge von "Bauer sucht Frau" dabei, der Marktanteil bei den 12- bis 49-jährigen Frauen betrug sogar 20 Prozent. Und wie geht Pferdewirtin Stefanie Bartl mit ihrem neuen Bekanntheitsgrad um?

SÖDING-ST. JOHANN. Eines gleich vorweg: Mit der sehr raschen Entscheidung, den dritten Hofherren Patrick schon nach dem ersten Tag wieder heimzuschicken, traf Stefanie Bartl vom "Finzgut" in Söding-St. Johann mitten ins Schwarze, denn seither explodierten nicht nur die Zugriffe auf Social Media, sondern auch die Freundschaftsanfragen und Kommentare aus ganz Österreich: Aus Velden, aus Innsbruck, eigentlich aus jedem Bundesland regnete es Lob und Verständnis für Steffis Entscheidung.

Die Dreharbeiten mit dem ATV-Team fand Steffi Bartl megacool. | Foto: Ernst Kainerstorfer
  • Die Dreharbeiten mit dem ATV-Team fand Steffi Bartl megacool.
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Dank der besten Freunde

"Ich hätte mir nie im Leben gedacht, dass das Echo solche Ausmaße annehmen wird", gesteht die 32-jährige sympathische Pferdewirtin. "Und zugegeben, nach der Vorstellungsrunde war es auch noch ziemlich ruhig. Doch seit der zweiten Folge kommen extrem viele Anfragen auf den Social Media-Kanälen." Dabei wäre Steffi von sich aus gar nicht bei "Bauer sucht Frau" dabei gewesen, hätten sie nicht ihre besten Freunde angemeldet. Doch Steffi wirkt wie ein TV-Profi, ruhig, souverän, abgeklärt. "So viel vor den Kameras zu stehen, war schon sehr aufregend. Das meiste waren Live-Drehs, ein Take und es hat gepasst. Daher kommt die Sendung auch sehr natürlich zum Publikum rüber", so Bartl.

Die 32-jährige Stefanie Bartl aus Söding-St. Johann hat einen großen Bekanntheitsgrad erreicht. | Foto: Ernst Kainerstorfer
  • Die 32-jährige Stefanie Bartl aus Söding-St. Johann hat einen großen Bekanntheitsgrad erreicht.
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Und sie war nie nervös? "Doch einmal extrem", gibt Steffi zu. "Der Zeitpunkt, bevor der erste Hofherr bei mir auftauchte, war ziemlich schlimm. Weil du nicht weißt, was dich erwartet. Aber dann klappte es super. Und die Stimmung mit den Kamerateams war wirklich megacool." In Söding-St. Johann kann sie allerdings teilweise nicht mehr einkaufen gehen, ohne angesprochen zu werden. Das beste Erlebnis hatte ich neulich vor einem Geschäft. Am Parkplatz spricht mich ein Herr an, ob er meine Hunde fotografieren darf, die im Auto saßen. Nicht mich, sondern meine Hunde, die so herzig in der ATV-Sendung sind."

Neue Hochzeits-Location

Wird die Pferdewirtin, die 40 Pferde - davon sechs eigene - betreut und das "Fingut" mit 30 Hektar Fläche mit ihren Angestellten schupft, ihren neuen Bekanntheitsgrad vermarkten? "Nein, da habe ich keinen Plan. Aber mir kam neulich die Idee, dass ich das Finzgut als Hochzeits-Location anbieten werde. Die vielen Pferde, die kleine Kapelle, die schöne, ruhige Gegend. Und mich als Hochzeits-Managerin, das hat was. Also wer Interesse hat, möge ich bei mir im Finzgut melden", so Steffi, die auf Social Media um die 2.400 Freundinnen und Freunde hat. Und täglich werden es mehr.

40 Pferde - davon sechs eigene - betreut Steffi Bartl auf ihrem 30 Hektar großen Hof. | Foto: Ernst Kainerstorfer
  • 40 Pferde - davon sechs eigene - betreut Steffi Bartl auf ihrem 30 Hektar großen Hof.
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Die nächste Folge ist am Mittwoch, dem 9. November, um 20.15 Uhr wieder auf ATV zu sehen. Mit Steffi und ihren beiden verbliebenen Hofherren Sebastian und David. Die kostenlose Streaming-App ZAPPN verlängert den "Bauer sucht Frau"-Mittwoch übrigens, denn die nächste Folge des ATV-Erfolgssformats gibt es bereits direkt nach der Episode am Mittwoch im Stream.

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