Kirchenwirt Stadtegger
Ein Jahr Umbau - Ein Gasthaus mit modernen Ansprüchen

Der Relaunch des Kirchenwirts in St. Johann ob Hohenburg kann sich sehen lassen. | Foto: Almer
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  • Der Relaunch des Kirchenwirts in St. Johann ob Hohenburg kann sich sehen lassen.
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Nach rund einem Jahr Umbauzeit erstrahlt der Kirchenwirt der Familie Stadtegger in St. Johann/H. im neuen Glanz.

Aufgrund der alten Bausubstanz und beengter Platzverhältnisse im Kirchenwirt entschloss sich die Familie Stadtegger zu einem Umbau und so wurde im Jahr 2017 mit den Umbauplänen begonnen. Um die alte Bausubstanz nicht allzu sehr zu belasten, mussten bei diesem Projekt teilweise alternative Bauformen umgesetzt werden. Das Ziel des Umbaus war, dass das Traditionsgasthaus in St. Johann ob Hohenburg modernen Ansprüchen genügen sollte. "Eine Art Imagewechsel, ein Relaunch", beschreibt es Gastwirt Thomas Stadtegger. "Wir haben unser Gasthaus sozusagen neu verpackt."

Mitten in der Corona-Krise

Im Jahr 2019 wurden alle Verträge mit den bauausführenden Firmen abgeschlossen, der Baustart erfolgte im Frühjahr des vergangenen Jahres, also bereits mitten in der Corona-Krise. Was umfasste das Projekt? Die Eingangsbereiche wurden vergrößert und überdacht. Eine neue Küchenlüftung mit Wärmerückgewinnung nach modernsten Standards wurde eingebaut, um die Nachhaltigkeit zu erhöhen. Der gesamte Baukörper wurde außerdem einer kompletten thermischen Sanierung unterzogen.
Und so lief der Bau ab: Nach dem Gießen der Fundamentplatte durch die Firma Sadiki Bau konstruierte Holzbau Preschan den gesamten Holzaufbau. Die Firma MHM Holzbau Meissnitzer lieferte dafür die Holzfertigteilwände (MHM-Wände). Die Firmen Elektro Reinprecht und Sanitär Strommer installierten das komplette Leitungsnetz. Der Innenaufbau, beliefert von der Firma Baustoff + Metall wurde vom Unternehmen Innenausbau Longin ausgeführt. Fliesen Strommer zeichnete sich für alle Verfliesungen und Pflasterungen verantwortlich.

Ökologie und Nachhaltigkeit

Die Außenfassade wurde von der Firma Reicher Fassaden ausgeführt und die Firma Glas+Metall Krammer vollendete die Gestaltung der Gebäudehülle durch einen Glasbalkon. Die Firma "Claytec" setzte beim Kirchenwirt eine ihrer Systemaufbauten ein, die aus einer Holzfaserausbauplatte, Lehmklebe- und Armierungsmörtel sowie einen ökologischen und nachhaltigen Lehm-Designputz besteht. Die Firma Komex übernahm die ordnungsgemäße Entsorgung des angefallenen Schutts. 
"Uns war es wichtig, mit Firmen zusammen zu arbeiten, die Ökologie und Nachhaltigkeit als Motto haben", sagt Thomas Stadtegger. "Wir haben natürliche Baustoffe eingesetzt und darauf geachtet, dass die Kaufkraft möglichst im Bezirk Voitsberg bzw. in unserer Region bleibt. Trotz der Corona-Krise konnten wir unseren Zeitplan perfekt einhalten. Wir, die Wirtsleute vom Kirchenwirt, bedanken uns bei jedem einzelnen, der an diesem Projekt mitgewirkt hat", so Karin und Thomas Stadtegger abschließend.

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