Gespräch mit Franziskus auf Deutsch
Zwei Ligister spielten für den Papst

Daniel "Düsenflitz" Müller überreichte Papst Franziskus persönlich ein Trikot der Austria Salzburg. | Foto: Müller
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  • Daniel "Düsenflitz" Müller überreichte Papst Franziskus persönlich ein Trikot der Austria Salzburg.
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Die beiden Ligister Daniel "Düsenflitz" Müller und sein Papa Gabriel Musiker hatten die Ehre, bei einer Papst-Audienz als einzige Österreicher mit einer bayrischen Musikgruppe im Vatikan zu spielen. "Düsi" überreichte als glühender Austria Salzburg-Fan Papst Franziskus ein Fußballtrikot. Gespielt wurden Marschmusik, Polkas und Walzer aus Österreich und Bayern.

ROM. Moderator, Entertainer und Musiker Daniel "Düsenflitz" Müller hatte zusammen mit seinem Vater Gabriel Müller die Ehre, bei einer Audienz von Papst Franziskus in Rom mit einer bayrischen Musikgruppe zu spielen. Eingeladen hatte die beiden der bayrische Unternehmer und Musiker Ulrich Städele, den "Düsi" in einer seiner Sendungen auf "Stimmungsgarten TV" kennengelernt hatte. 

Musik aus Österreich

Mit Freund Günther Marchl, der auch als Chauffeur fungierte, waren die beiden Ligister für 13 Stunden in Rom, weil Daniel Müller am Donnerstag bereits wieder einen Auftritt als Moderator hat. "Ich habe mir diese Stunden freigeschaufelt, weil so ein Erlebnis wahrscheinlich nie wieder kommt", so "Düsenflitz". Mit den Instrumenten in der Hand schlenderten alle Musiker durch Rom zum Vatikan und nahmen dann direkt vor dem Altar von Papst Franziskus Aufstellung, um Marschmusik, Polkas und Walzer aus Bayern und Österreich zu spielen, die auf riesigen Leinwänden übertragen wurden.

Daniel "Düsenflitz" Müller mit Günther Marchl und seinem Papa Gabriel Müller in Rom | Foto: Müller
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"Wir hatten dann das Glück, dass wir aufgerufen wurden am Ende der Audienz zu Papst Franziskus direkt zu kommen, er fuhr mit dem Papa-Mobil zu uns", erzählte Müller immer noch aufgeregt. Trotz sieben Bodyguards gelang es ihm, direkt mit Franziskus zu sprechen, sie unterhielten sich auf Deutsch. "Düsenflitz" überreichte ihm als glühender Austria Salzburg-Fan ein Fußballtrikot mit der Nummer 33, dem Gründungsjahr von 1933 der Salzburger Austria, und erklärte Papst Franziskus, dass der Klub sogar schon im Europacupfinale stand. "Franziskus wirkte nicht ganz fit, war aber sehr sympathisch und bodenständig. Für meinen Papa und mich sind das für immer bleibende Erinnerungen, außerdem schrieb er ein paar Autogramme." Die argentinischen Papst-Fans mit ihren Messi-Trikots hatten nicht so viel Glück wie die beiden Ligister, da hatten die Bodyguards etwas dagegen.

Vater und Sohn Müller aus Ligist spielten für den Papst Trompete. | Foto: Müller
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