Einweihung mit Arthena Maxx
100 Quadratmeter großes Kunstwerk in Bärnbach

Mit Magdalena Ofner (l.), Winfried Lembacher (2.v.l.), Dietmar Böhmer (3.v.l.), den Künstlerinnen und Vizebürgermeisterin Christiane Holler-Wind (r.) wurde das Werk in Bärnbach eingeweiht. | Foto: Schrapf
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Rund 1000 Arbeitsstunden, 50 Liter Farbe, 2.500 Kilogramm, 100m2 Fläche, ein Kunstwerk. Neun steirische Künstlerinnen und 19 Schülerinnen des Köflacher Gymnasiums schufen ein einzigartiges Gemälde, das am 25. Oktober in Bärnbach eingeweiht wurde.

BÄRNBACH. Im Rahmen der Bärnbacher Kulturreihe "BärnArt" wurde am Mittwoch, dem 25. Oktober, ein beinahe 100m2 großes Fries – unter Leitung von Künstlerin Arthena Maxx ausschließlich von Frauen gemalt – hinter der Bärnbacher Raiffeisen-Filiale eingeweiht. Die anwesende Bärnbacher Vize-Bürgermeisterin Christiane Holler-Wind beschrieb es als "Symbol für die Stärke, Kreativität und das Engagement von Frauen". 

Zum Dank übergab Vizebürgermeisterin Christiane Holler-Wind (r.) im Namen aller teilnehmenden Künstlerinnen ein Geschenk an Arthena Maxx (l.). | Foto: Schrapf
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Gleichbehandlung, Frieden und Toleranz

Verarbeitet sind nicht nur malerische Kunstformen, sondern auch naturfotografische Werke von Heidrun Kirzenberger und insgesamt 30 Lieder von Kathrin Rosenzopf, Romy Verun und Josefine Košir in Form von QR-Codes. Die Mitte des Werks, die mit dem einzigen 3D-Element besonders hervorsticht, soll ein ungeschlechtliches Symbol des Friedens und der Toleranz darstellen. Zur Gestaltung dieses Symbols wurden auch Männer eingeladen, diese waren allerdings verhindert, wie Michaela Lukmann alias Arthena Maxx erklärte. 

Magdalena Ofner, alias "Romy Verun" (l.), deren Lieder auch in Form von QR-Codes verewigt wurden, sang zur Eröffnung live vor dem Kunstwerk. | Foto: Schrapf
  • Magdalena Ofner, alias "Romy Verun" (l.), deren Lieder auch in Form von QR-Codes verewigt wurden, sang zur Eröffnung live vor dem Kunstwerk.
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Beleuchtung und Überdachung

Aus technischer Sicht wurde zudem eine Beleuchtung installiert, eine Überdachung und Plätze für Vorhängeschlösser, mit denen sich Besucherinnen und Besucher verewigen können, sind noch geplant. Platz findet das Werk auf insgesamt 25 Platten, die auch abmontiert werden können, falls es in Zukunft neu platziert werden muss.

Außerdem soll es soll der Stadtgemeinde Bärnbach, die mit der Hundertwasserkirche und dem Glasmuseum ja schon als "kleine Kunsthauptstadt" bekannt ist, laut Lukmann auch zur Vermarktung zur Verfügung stehen.

In der Mitte sticht ein Symbol des Friedens und der Toleranz besonders hervor. | Foto: Schrapf
  • In der Mitte sticht ein Symbol des Friedens und der Toleranz besonders hervor.
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"Co-Artists" und Unterstützer

Die "Co-Artists" von Arthena Maxx waren: Renate Brandstätter, Allegra Wagner, Evelyn Fasch, Martina Brandl, Heidrun Kirzenberger, Christine Kalcher, Maria Trattner, Ellena Lukmann und 19 Schülerinnen des Köflacher Gymnasiums unter der Leitung von Lehrerin Michaela Kolb.
Unterstützt wurde das Kunstprojekt vom Blue Romus Project GmbH,  von der Stadtgemeinde Bärnbach, von Wolfgang Schwab der "Freiraum Immobilien" (Eigentümer des angrenzenden Immobilienobjekts), das Museale Artcenter Mikizzaner und Woman-ART.

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