Winterfahrverbot
35 Euro Strafe sind lächerlich

So macht das situative Winterfahrverbot am Gaberl keinen Sinn (Symbolfoto) | Foto: KK
  • So macht das situative Winterfahrverbot am Gaberl keinen Sinn (Symbolfoto)
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Der Maria Lankowitzer Gemeinderat Franz Wede von der Bürgerliste regt sich auf.
MARIA LANKOWITZ. Salla am Samstag Nachmittag. Es besteht das situative Lkw-Winterfahrverbot bei Schneefall. Die Feuerwehr Salla erhält einen Anruf der Polizei, dass vor dem Gaberl-Pass ein Lkw hängengeblieben ist. Die Feuerwehr Salla muss mit acht Mann ausrücken und schlepp den Lkw - ein österreichisches Unternehmen, das Fahrzeug hat ein ausländisches Kennzeichen - auf das Gaberl. Die Polizei kassiert 35 Euro Strafe. Der Lkw-Fahrer legt Ketten auf und fährt trotz des bestehenden Fahrverbots weiter in Richtung Weißkirchen. "Normalerweise müsste er bei aufrechtem Fahrverbot bis zur Aufhebung desselben abgestellt werden. Die Feuerwehr bekommt keinen Cent. 35 Euro bezahlt ein Unternehmer mit links und der Lkw fährt trotz Fahrverbot weiter. So ist das Winterfahrverbot ein einziger Witz", sagt Franz Wede.

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