Leserbrief
Die Bevölkerung wird ausgesperrt

Die Bevölkerung hat derzeit keinen Zugang zum Pibersteinersee. | Foto: Freizeitinsel Piberstein
  • Die Bevölkerung hat derzeit keinen Zugang zum Pibersteinersee.
  • Foto: Freizeitinsel Piberstein
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Nun ist es tatsächlich so weit: Die Bevölkerung wird ausgesperrt!
Zuerst wird mit viel öffentlichem Geld das aufgelassene Kohlenbergbaugelände rekultiviert. Man schafft mit ebenso öffentlichen Mitteln ein Nah- und Erholungszentrum um den Tourismus anzukurbeln und der Bevölkerung Freizeitaktivitäten zu bieten. Die etwas dubiose Privatisierung sollte wohl die gleichen Ziele verfolgen. Dies wurde zumindest kundgetan, deshalb wurde  wieder mit öffentlichen Mitteln eine attraktive Bühnenanlage errichtet.

Der große Investor

Seit einiger Zeit aber läßt man das Areal zusehends verkommen, Eigentümer und Pächter investieren nicht, und nur mit Gemeindemitteln, also wieder mit öffentlichen Mitteln, wird der Badebetrieb ermöglicht.
Aber jetzt kommt der große “Investor“? Nun soll das Areal um den relativ kleinen See mit Betonburgen zugepflastert werden, der Strand wird reduziert und die Bevölkerung ist nicht mehr erwünscht. Es besteht die Gefahr, daß nach dem allgemeinen Zugangsverbot auch der Badebetrieb sukzessive eingeschränkt wird- denn Neubauten ziehen immer Zubauten an. Die Gemeinden sollen diese Aktivitäten nun auch noch unterstützen? 
Hoffentlich wiederholen die Politiker nicht die Versäumnisse und Fehler die mit dem wertvollem Areal schon passiert sind.
Dr. Joseph Pabst, Maria Lankowitz

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