Anderer Ablauf
Die Feuerwehr sorgt auch heuer für das "Friedenslicht"
Trotz Corona muss die Voitsberger Bevölkerung auf das Friedenslicht nicht verzichten.
VOITSBERG. Wegen der Corona-Krise darf es heuer in der Weihnachtszeit zu keinen Menschenansammlungen kommen. Daher hat der Bereichsfeuerwehrverband Voitsberg für das "Friedenslicht" ein eigenes Konzept erarbeitet. Laut Bereichskommandant Christian Leitgeb holt die Feuerwehrjugend das Friedenslicht am Morgen des 23. Dezember von der Landesfeuerwehrschule in Lebring und bringt es nach Voitsberg. Am gleichen Tag noch wird das Friedenslicht in jedem Abschnitt zu einem definierten Rüsthaus geliefert, wo alle Feuerwehren es für ihre eigenen Zwecke abholen können.
Unterschiedliche Wege
Am 24. Dezember wird das Licht dann für die Bevölkerung zugänglich sein, allerdings handhaben die Feuerwehren das Prozedere unterschiedlich. Einige Feuerwehren wie zum Beispiel die FF Piber oder die FF Mooskirchen stellen das Friedenslicht kontaktlos an jeden Haushalt zu, in anderen Gemeinden steht das Licht in den Rüsthäusern für die Menschen abholbereit. "Uns ist es wichtig, dass unsere Feuerwehr-Jugendlichen, die heuer wegen Corona ohnehin zu kurz gekommen sind, noch eine schöne Aufgabe haben", sagt Leitgeb.
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