Alles für unsere Bienen
Die Imker müssen Bienen heuer viel füttern
Bei Harald Strommer in Kleinwöllmiß fand die alljährliche Bezirksimkerveranstaltung statt. Josef Ulz referierte über Schwarmverhinderungsmaßnahmen und Vorbeugungsmaßnahmen von sämtlichen Bienenkrankheiten. Es gab auch einen umfassenden Praxisteil.
VOITSBERG. Im Rahmen der alljährlichen Bezirksimkerveranstaltung, die heuer bei Harald Strommer in Kleinwöllmiß stattfand und von Bezirksimkermeisterin Theres Harrer organisiert wurde, berichtete Josef Ulz viel Wissenswertes in Theorie und Praxis betreffend Schwarmverhinderungsmaßnahmen. Theres Harrer freute sich, dass sie diesen fundierten Referenten wieder gewinnen konnte. Ulz sprach über Themen wie Ablegerbildung, Kehrschwarmerstellung inklusive Varroabehandlung, richtiges Zusetzen von Weiselzellen, Königinnen und vieles andere mehr.
Stockhygiene am wichtigsten
Generell können die Imkerinnen und Imker zur Vorbeugung von sämtlichen Bienenkrankheiten beim Bienenvolk auf Stockhygiene achten: durch eine hygienische Arbeitsweise verbunden mit zeitgerechter Bauerneuerung, um schönes helles Wabenmaterial im Bienenstock zu erhalten und somit eventuell auftretende Krankheitsfaktoren im Bienenstock schon im Frühstadium zu minimieren.
Auf ausreichende Futterversorgung muss unbedingt geachtet werden. Besonders im heurigen Jahr, wo ja praktisch die Blütenhonigernte beinahe zur Gänze ausgefallen ist. Ein Bienenvolk benötigt um diese Jahreszeit täglich rund einen halben Kilo Futter.
50 Interessierte in Kleinwöllmiß
An der Bezirksveranstaltung nahmen insgesamt 50 Imkerinnen und Imker teil, für die es ein interessanter und sehr lehrreicher Nachmittag wurde. Den Abschluss dieses Treffens gab es aufgrund des Wetters im Buschenschank Haas. Theres Harrer bedankte sich herzlich bei Josef Ulz für den spannenden Nachmittag sowie bei Harald Strommer, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Getränken versorgt und das Bienenvolk für die Präsentation vorbereitet hatte.
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