Corona-Maßnahmen im Kindergarten
Die Kindergärten kämpfen gegen die Welle an

In den Kindergärten gelten derzeit viele Maßnahmen, um die Omikron-Variante zu bremsen. | Foto: Almer
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  • In den Kindergärten gelten derzeit viele Maßnahmen, um die Omikron-Variante zu bremsen.
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Die Zahlen der Omikron-Infizierten steigen im Bezirk Voitsberg. Auch erste Kindergärten sind betroffen, der Betrieb kann aber überall aufrecht erhalten werden.

KÖFLACH. Schon seit Wochen geistert die Omikron-Variante auch im Bezirk Voitsberg herum, auch wenn derzeit die zweitniedrigste Sieben-Tages-Inzidenz der ganzen Steiermark verzeichnet wird. In den weststeirischen Kindergärten wurden Hygiene-Präventionskonzepte mit der Bildungsdirektion Steiermark erarbeitet.

So gelten beispielsweise im Städtischen Kindergarten in Köflach folgende Maßnahmen:

  • Das Personal muss jederzeit einen gültigen 3 G-Nachweis vorweisen können.
  • Das Personal wäscht bzw. desinfiziert 30 Sekunden lang die Hände beim Betreten der Einrichtung und achtet auf regelmäßige Handhygiene.
  • Alle betriebsfremden Personen (Handwerker) tragen in der Einrichtung eine FFP2-Maske, desinfizieren sich beim Betreten die Hände und müssen einen aktuellen 3 G-Nachweis vorweisen können.
  • Aktivitäten mit externen Personen sowie gruppenübergreifendes Arbeiten sind zu vermeiden.
Im Städtischen Kindergarten in Köflach sind einige Kinder positiv. | Foto: Stadtgemeinde Köflach
  • Im Städtischen Kindergarten in Köflach sind einige Kinder positiv.
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  • Das Personal muss beim Verlassen des Gruppenraumes in allen anderen Räumen eine FFP2-Maske tragen.
  • Wenn Kinder in den Kindergarten kommen, waschen sie sich die Hände. 
  • Kein Händeschütteln, kein Kuscheln (außer beim Trösten), keine Bastelarbeiten, bei denen die Kinder ununterbrochen Hilfe brauchen. 
  • Viele Aktivitäten ins Freie verlagern
  • Altersadäquate Aufklärung über Niesen, Husten, Händewaschen, Küsschen, Tauschen der Jause, Umarmen und Kuscheln. 
  • Feste und Ausflüge, die Kontakt zu externen Personen zur Folge haben, sollten vermieden werden, ebenso wie Veranstaltungen in geschlossenen Räumen.
  • Es ist auf regelmäßiges Lüften zu achten (mindestens stündlich für 5 Minuten).
  • Die Anwesenheit des Personals und der Kinder wird täglich wie gewohnt dokumentiert.
  • Aktuelle Telefonnummern und E- Mail- Adressen aller Mitarbeiter und Eltern bzw. Erziehungsberechtigten liegen auf.
  • Das Spielmaterial muss regelmäßig gereinigt bzw. desinfiziert werden (beim Anniesen oder Ablutschen sofort!). Dabei darf in den Gruppenräumen neben den Kindern keine Sprühdesinfektion verwendet werden.
  • Jede Person, die sich krank fühlt, über 37,5° Fieber hat oder ein Schlüsselsymptom aufweist darf nicht in die Einrichtung kommen und muss es der Leitung umgehend melden.

Einige positive Fälle

Im Städtischen Kindergarten von Köflach sind einige Kinder positiv, allerdings ist der Kindergarten nicht geschlossen. Die nicht positiven bzw. nicht getesteten Kinder wurden behördlich mittels Bescheid wie auch das positive Betreuungspersonal aktuell abgesondert. Bürgermeister Helmut Linhart rechnet damit, dass ab Montag wieder ein Teilbetrieb stattfinden wird.

Eltern könnten mithelfen

In Bärnbach steht Stadtamtsdirektorin Michaela Weixler ständig in Verbindung mit den Kindergärten von Bärnbach und Afling. Auch dort gibt es klare Verhaltensregeln von der Bildungsdirektion. "Wir haben derzeit keine Personalengpässe", so Weixler. "Sollte die Welle stärker werden und Kindergärtnerinnen ausfallen, können auch die Betreuerinnen deren Tätigkeiten übernehmen. Wenn sich die personelle Lage zuspitzt, wäre es auch möglich, dass für eine Woche Eltern oder andere Erziehungsberechtigte im Kindergarten mithelfen." 

Sind Kinder in unseren Kindergärten ausreichend geschützt?

In Mooskirchen wurde von Bürgermeister Engelbert Huber kein Notfallsplan erstellt. "Wir haben keine Ersatzarbeitskräfte, wenn Kindergärtnerinnen oder Betreuerinnen ausfallen sollten. Wir werden dann reagieren, wenn ein personeller Engpass eintreten sollte", so Huber. "Aber bisher mussten wir seit Beginn der Pandemie den Kindergarten noch niemals schließen."

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