Karrierechancen für junge Burschen im Krankenhaus

Der Ärztliche Leiter Peter Mrak zeigte die vielfachen Möglichkeiten auf, die man als Arzt ausüben kann.
2Bilder
  • Der Ärztliche Leiter Peter Mrak zeigte die vielfachen Möglichkeiten auf, die man als Arzt ausüben kann.
  • hochgeladen von Renate Sabathi

Bei den jungen Burschen stehen bei den Berufswünschen die technischen an erster Stelle. Mit dem Boys Day möchte man aufzeigen, dass Männer gerade im sozialen Bereich besonders gute Berufschancen haben.
Von der Neuen Mittelschule Voitsberg besuchten 13 Schüler der vierten Klassen mit Pädagogin Renate Ofner-Rucker das LKH Voitsberg. Pflegedirektorin Eveline Brandstätter empfing die Gäste und bot einen allgemeinen Überblick über Organisation und Berufe im Krankenhaus. Betriebsdirektor Franz Salinger berichtete über seine jahrzehntelange Tätigkeit in den verschiedensten Stationen einer Klinik und über die Möglichkeiten, auf der Karriereleiter bis in die oberste Managementebene vorzudringen. Ganz an der Spitze des LKH steht der Ärztliche Leiter Peter Mrak, er stellte den Jugendlichen den Aufgabenbereich des Arztes vor, wie die Ausbildungsmöglichkeiten aussehen und die Spezialisierung in diesem verantwortungsvollen Beruf. Interessant war auch der Bericht des EDV-Leiters, Herr über einige hundert PCs und technische Einrichtungen.
Nach den Berichten der einzelnen Mitarbeiter ging es in die Praxis, die Burschen erfuhren wie ein Gipsverband angelegt wird und der Ablauf in der Röntgenabteilung aussieht.
Fazit dieser Besichtigung war die Vielseitigkeit der Berufe, die man in einem Krankenhaus ausüben kann. Gerade die technische Entwicklung in den einzelnen Abteilungen bieten zahlreiche Möglichkeiten für Männer in diesen Berufen. Wer eine Karriere im Krankenhausbereich anstrebt, dem stehen alle Möglichkeiten offen. In der Ausbildung gibt es von einfachen Hilfsdiensten bis zur Spezialisierung eine große Auswahl an Schulungsmöglichkeiten und gerade in diesem hochsensiblen Bereich ist ständige Weiterbildung ein wichtiges Thema. Viele Angestellte berichteten von ihrer bisherigen Laufbahn, die in einem völlig anderen Beruf begann und sie erst später den Weg in den Sozialbereich fanden. Sie sahen den Vorteil darin, dass ihnen eine langjährige Berufserfahrung mehr Sicherheit im Umgang mit den Menschen gab.
Brandstätter machte auch den Vorschlag, wer nicht sicher ist, ob ein Beruf im Sozialbereich das richtige ist, könnte als Zivildiener hineinschnuppern.
Sie verwies auch auf den Ärztemangel, der immer deutlicher wird. Junge Menschen, die diese Ausbildung auf sich nehmen, sind in allen Fachbereichen gefragt.

Der Ärztliche Leiter Peter Mrak zeigte die vielfachen Möglichkeiten auf, die man als Arzt ausüben kann.
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.