Sieben Unfälle im Packabschnitt

Am Freitag, dem 24. Jänner, trafen vor allem im Süden und Westen der Steiermark die vorhergesagten schweren Schneefälle tatsächlich ein. Bereits in der Nacht um 3 Uhr früh starteten die ASFINAG-Räumstaffeln auf der A2 im Packabschnitt ihre Touren. Erst 24 Stunden später gab es "Entwarnung", wobei der Einsatz allerdings nicht nur wegen des Schneefalls länger als erwartet gedauert hatte. Im Lauf des Tages kam es auf diesem Streckenabschnitt zu sieben Verkehrsunfällen, wobei nicht angepasste Fahrweise und vor allem zu hohe Geschwindigkeit die Ursachen waren. Autobahnmeister Markus Bratschko: "Es ist zum Glück niemandem etwas passiert, nur der Schaden an der Autobahn, den Leiteinrichtungen und den Wildschutzzäunen ist in Summe natürlich enorm."
Die Bilanz des Winterdienst-Einsatzes ist dennoch positiv: Zwar sieben Unfälle, aber keine Verletzten. Die Autobahn musste auch nie gänzlich gesperrt werden, weil die Zusammenarbeit mit der Polizei (Unterwald und Graz-West) und den Feuerwehren Modriach und Mooskirchen bestens verlief. Insgesamt waren drei Räumstaffeln im Dauereinsatz, 15 Mitarbeiter wechselten einander ab. In Summer fuhren die Mitarbeiter allein an diesem Einsatztag 2.060 Kilometer und streuten 110 Tonnen Salz auf die Fahrbahn.

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