Jugend am Werk

So läuft die Freizeitassistenz in Voitsberg

Romana Trattner befindet sich noch in der Ausbildungsphase im Studiergang BA Erziehungs- und Bildungswissenschaften in Graz. Nebenberuflich arbeitet sie bei der Jugend am Werk GmbH in Voitsberg als Freizeitassistentin.
Derzeit betreut sie zwei Jugendliche. "Meistens treffen wir uns einmal in der Woche. Wir vereinbaren die Termine bereits eine Woche im Vorhinein. Sollte jedoch etwas dazwischen kommen, kommunizieren wir telefonisch oder mittels Textnachrichten miteinander." Meistens besprechen sie beim aktuellen Treffen, was sie das nächste Mal machen oder worauf die Jugendlichen Lust haben. Die Freizeitgestaltung hängt stark vom Wetter ab. Ist es heiß und schön, gehen sie oft ins Freibad und verbringen dort einen gemütlichen Nachmittag. Sollte das Wetter nicht passen, werden Alternativen gewählt, wie zum Beispiel die Jugendzentren Köflach und Bärnbach, die ein großes Freizeitangebot (Billard, Darts, Drehfußball etc.) bieten. "Wir sind auch schon mit Hunden aus dem Tierheim Franziskus spazieren gegangen. Manchmal wagen wir uns aus unserem Bezirk hinaus, fahren zu einem Shopping-Center oder gehen gemeinsam essen", sagt Trattner.
"Es gehört natürlich auch dazu, über Gefühle, die derzeitige Wohnsituation oder die berufliche Lage zu sprechen. Die Jugendlichen in diesen Bereichen zu unterstützen, liegt mir besonders am Herzen."

Angebot weiterempfehlen

Schützling Marcel Peßl ist es wichtig, "dass wir ein vertrautes Verhältnis zueinander haben und über alles reden können. In Bezug auf die Freizeitgestaltung kann ich mir spannende Dinge überlegen, welche wir dann auch umsetzen. Besonders gefällt mir, dass wir viel unternehmen und gemeinsam Spaß haben können." Peßl empfiehlt das Angebot der Freizeitassistenz deswegen, weil seine Freizeitassistentin ihm dabei geholfen hat, neue soziale Kontakte zu knüpfen und er viel mehr Aktivitäten im Freien machen kann.