Badeunfall im Voitsberger Bad
Unfallursache konnte geklärt werden

Nach dem Badeunfall war ein Fremdverschulden zunächst nicht auszuschließen - nun steht die Unfallursache fest. | Foto: Cescutti
  • Nach dem Badeunfall war ein Fremdverschulden zunächst nicht auszuschließen - nun steht die Unfallursache fest.
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  • hochgeladen von Selina Wiedner

Am 22. Juni fanden anwesende Badegäste im Voitsberger Freibad ein lebloses Kind im Wasser treiben. Der Bub (13) konnte gerettet und erfolgreich reanimiert werden (wir berichteten). Die Unfallursache steht nun fest.

VOITSBERG. Umfangreiche Ermittlungen der Polizeiinspektion Voitsberg ergaben keinen Hinweis auf ein Fremdverschulden. Der 13-Jährige gab bei seiner Befragung an, dass er sich allein auf der Wasserrutsche befand und mit den Knien voraus in die Rutsche sprang. Am Ende der Rutsche köpfelte er dann mit den Händen voraus in das Wasser. Ab diesem Zeitpunkt konnte er weder Hände noch Füße bewegen.

Die Ermittlungen und Zeugenbefragungen bestätigen die Angaben des 13-Jährigen und führen zum Entschluss, dass ein Fremdverschulden unwahrscheinlich ist. Der junge Voitsberger befindet sich nach wie vor in stationärer/medizinischer Betreuung. Er muss mit schweren gesundheitlichen Dauerfolgen rechnen.

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