Gemeinsame Lösung wurde gefunden
Unzumutbare "Rumpelpiste" wird saniert
Seit Jahren kämpfen das Tierheim Franziskus mit Leiterin Nina Mocnik und die Hundeschule HSV Rosental mit Silke Wretschko darum, dass der Anfahrtsweg, eine desolate Schotterstraße, saniert wird. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Besucherinnen und Besucher manövrieren sich durch einen Schlagloch-Parcours. Nach einem Gespräch zwischen GKB und Bürgermeister Johannes Schmid gibt es eine Lösung.
ROSENTAL. Der letzte Regen tat sein Übriges. Die Schotterstraße in Rosental, die zum Tierheim Franziskus, der Hundeschule ÖRV HSV Rosental und zur Hundewiese "Dogs welcom - human tolerated" führt, ist in einem desolaten Zustand. "Leider fühlt sich hier niemand wirklich zuständig", bedauern Tierheim-Leiterin Nina Mocnik und Hundeschul-Besitzerin Silke Wretschko. "Die Straße gehört der GKB, aber bisher war niemand bereit, die Schäden zu beheben und die Straße zu sanieren."
Löcher stopfen
Die Vereine brachten immer wieder Geld auf und versuchten immer, die Löcher mit Schotter zu "stopfen", doch beim nächsten Starkregen waren die Bemühungen vergebens. "Das waren alles kurzfristige Maßnahmen, aber für eine dauerhafte Lösung, zum Beispiel eine Asphaltierung, fehlt uns das Geld", so Wretschko.
Probleme für Fahrzeuge
Die Schotterstraße befindet sich mittlerweile in so einem schlechten Zustand, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierheims ihre Autos ruinieren, weil sie täglich mehrmals die Strecke fahren müssen. "Eine Frau verlor ihren Auspuff, eine andere musste nach kurzer Zeit ihre Reifen erneuern", so Wretschko. "Unsere Besucherinnen und Besucher sind gezwungen, ihre Fahrzeuge durch den Schlagloch-Parcours zu manövrieren und müssen schauen, dass sie nicht mit ihrer Bodenplatte irgendwo aufsitzen."
Bezirksweites Interesse
Da das Tierheim Franziskus am 1. Oktober zu einem Familienfest auf das Areal lädt, herrschte dringend Handlungsbedarf. Dem Rosentaler Bürgermeister Johannes Schmid war die Problematik bewusst und so gab es am Mittwoch in dieser Causa mit GKB-Bergbaudirektor Helmut Landsmann ein Treffen. Und siehe da, es gibt gute Nachrichten: "Wir bringen eine Lösung zustande", sagte Schmid. "Unter Beteiligung der GKB, den Schotter zur Verfügung stellt, der Gemeinde, dem Tierheim und dem Rassehundeverein Karlschacht kommt die Sanierung zustande."
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