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Voitsberger HAK-Schüler in Zypern

Ankunft in Zypern. Die vier HAK-Schüler mit ihren Gastfreunden. | Foto: HAK Voitsberg
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Die HAK/HAS Voitsberg nahm an einem von der EU initiierten Projekt teil.
VOITSBERG. Das Erasmus+-Projekt "Local to Global Products" sieht vor transnationale Businesspläne zu erstellen, um regionalen Produkten neue Chancen und neue internationale Kundenfelder zu erschließen. Die Ergebnisse werden auf der eigenen Homepage www.erasmus-hak.at veröffentlicht. Neben den Voitsbergern nehmen das Lyceum "Apostolos Markos" in Zypern, die BHAK/BHAS Judenburg und das "Istituto Professionale per l'Agricoltura e l'Ambiente B. Marchino aus Italien teil. Die Schüler sollen neue Kulturen kennenlernen und sich ihrer europäischen Identität bewusst werden. Das Projekt sieht mehrere internationale Treffen vor und ist auf zwei Jahre angelegt.
Das erste fünftägige Meeting fand Anfang November in Nikosia, der Hauptstadt von Zypern, statt.

Vier Voitsberger HAK-Schüler

Die Gastschule empfing Projektkoordinator Wolfgang Zotter, Justin, Julia, Christoph und Beatrice sowie die Kollegen aus Judenburg und Italien sehr herzlich. Die Schüler hatten das Glück bei zypriotischen Gastfamilien untergebracht zu sein und bekamen so die Gelegenheit Land und Leute besser kennen zu lernen. Nach kurzer Zeit entstanden trotz unterschiedlicher Kulturen und Sprache enge Freundschaften. Die Kommunikation erfolgte auf Englisch, da ist auch die Arbeitssprache des Projekts. Am ersten Tag standen Präsentationen auf dem Programm und die Schüler wurden mit unterschiedlichen Stereotypen, die jeder über die anderen Nationen hatte, konfrontiert.

Halloumi, Wurst und Süßigkeiten

Tag zwei gehörte den Betriebsbesichtigungen. die Schüler waren vor allem von der Halloumi-Produktion und der Verkostungen der Käsespezialität begeistert, außerdem gab es eine Tour durch die Hafenstadt Larnaka.
Am dritten Tag ging es zu einer Firma, wo traditionelle zypriotische Wurst- und Fleischprodukte hergestellt wurden. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch einer Süßwarenproduktion, die einheimischen Waren schmeckten hervorragend. Am Donnerstag hatten die Projektpartner eine Stadtrundfahrt durch Nikosia geplant, jeden Nachmittag wurde an den unterschiedlichen Aufgaben weitergearbeitet. Trotzdem blieb genug Zeit für einen Bowlingabend oder ein Fußballturnier.
Am Freitag gab es ein letztes Treffen, um ein neues Projektlogo zu kreieren. Die Kunstlehrerin des Lyceum "Apostolos Markos" unterstützte die Schüler tatkräftig. Im Plenum wurde das originellste ausgewählt. Danach wurde am viersprachigen Glossar weitergearbeitet und zusammenfassende Präsentationen in internationalen Gruppen erarbeitet.
Der Abschied fiel schwer, aber das erste internationale Treffen war ein voller Erfolg, das nächste Projektmeeting wird 2020 in Italien stattfinden.
Weitere Infos auf der Homepage der HAK Voitsberg und bei Kreativ-Praxis Bacher.

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