Zur Heilung von Mutter Erde

Dunja Loitsch und Sonja Hetzl haben einen schönen und stimmigen Seminarraum gestaltet.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Der Fürstenhof in Hitzendorf, unweit zur Voitsberger Bezirksgrenze. Fürst hat dort nie einer logiert, aber die Kraft, die von diesem Platz ausgeht, ist mehr als fürstlich. Das erkannten auch zwei Frauen, Sonja Hetzl aus Hitzendorf, und Tunja Loitsch aus Voitsberg. Beide sind ausgebildete Schamaninnen, Hetzls Eltern erbten diesen alten Bauernhof mit dem Vulgonamen Fürst. Die beiden adaptierten das Haus und gestalteten schöne Räume, die trotzdem das alte Flair versprühen. Seit rund einem Jahr ist der Kraftplatz Fürstenhof schon ein Geheimtipp unter Menschen, die schamanisch arbeiten wollen. Jetzt gehen Hetzl und Loitsch damit in die Öffentlichkeit.
Das dynamische Duo bietet einen Grundkurs in Schamanismus an, dieser beginnt jetzt am Freitag, dem 23. Jänner und dauert bis Mitte Juni. Hetzl, die mit ihrer Familie in 200 Metern Luftlinie vom Kraftplatz entfernt, einen Bio-Obstbau betreibt, ist seit acht Jahren Schamanin, außerdem auch Masseurin und Kräuterpädagogin. Loitsch ist eher den weststeirischen Sportfreaks als langjährige Managerin des Golfplatzes Erzherzog Johann in Maria Lankowitz ein Begriff, sie ist ausgebildete Geistheilerin, Energetikerin und Schamanin.
Im März kommt mit Vernon Foster ein Klamath Modoc-Indianer nach Hitzendorf. Er stammt aus der Lakota-Tradition und führt wie im Vorjahr ein Schwitzhüttenritual durch. "Er kommt aus den USA, lebt aber in Europa und wurde in den letzten Jahren ein guter Freund von uns", erzählt Hetzl, die mit Loitsch für heuer bereits ein umfangreiches Programm im Fürstenhof auf die Beine gestellt hat: Heilsitzungen, Heilabende, schamanische Seelenrückholung, Trommeln, Klangschalen, Kräuterwanderung plus Workshop. Am 23. August wird ein Tag der Begegnung organisiert, da treffen sich Energetiker und Interessierte aller Richtungen ganz zwanglos am Fürstenhof.
Und warum machen die beiden Schamaninnen das alles? "Es geht uns um die Heilung von Mutter Erde", sagt Hetzl. "Ich habe selbst Rituale ausgearbeitet, die sehr wirksam sind." Ein weiteres Projekt für heuer ist das Anlegen eines Kräutergartens. "Wir wollen einfach langsam wachsen", so das weststeirische Power-Duo.

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