"Grüne" Projekte für den Bezirk

In Voitsberg luden Grünen-Spitzenkandidat Lambert Schönleiter und seine süd-weststeirische Nummer eins, der Köflacher Walter Friedrich, zum Pressegespräch, wo sich die Grünen als Alternative zur FPÖ präsentierten. "Diese Wahl ist eine Richtungsentscheidung. SPÖ und ÖVP werden verlieren, die Frage ist nur, wohin gehen die Stimmen", so Schönleitner. "Wer die FPÖ wählt, handelt fahrlässig. Immerhin hat die FPÖ schon ein Bundesland mit Kärnten in den Ruin getrieben. Und die Radikalisierung mit den Flüchtlingen ist menschenverachtend."
Schönleitner nannte eine Studie, wonach die Eltern in der Steiermark österreichweit am unzufriedensten mit der Kinderbetreuung sind."Wir wollen zwei Kindergartenjahre gratis." In der Region sprachen sich Schönleitner und Friedrich für die Kernraumfusion aus und werden eine Volksabstimmung ähnlich wie in Ligist initiieren. "Voitsberg und Köflach haben genauso ein Bankenproblem wie die Kärntner. hier wollen wir Licht ins Dunkel bringen und verlangen lückenlose Aufklärung", so Friedrich.
Seine Projekte: Fair-Trade-Gemeinden im Bezirk, Förderung der heimischen Landwirtschaft, ein Wohnmobil -Stellplatz in Piber inklusive Campingplatz, Adipositas- und Sportcamps im Sommer mit Therme und Gymnasium-Infrastruktur, neue Mountainbikstrecken, Objektverschönerungen, Ausbau des öffentlichen Verkehrs und positive Stimmung für Asylwerber.