Konferenz und viel Unterstützung

Dominik Ofner und seine Mannschaften kämpfte auf dem Voitsberger Parkett um die Geburtenstation. | Foto: KK
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  • hochgeladen von Harald Almer

Die Geburtenstation ist im Bezirk Voitsberg wieder ein heißes Thema. Und nach dem überraschenden Rücktritt von LR Kristina Edlinger-Ploder und der Installierung von Christopher Drexler als Gesundheits-Landesrat keimt neue Hoffnung auf, die Schließung wieder rückgängig zu machen. Nachdem der Voitsberger Bgm. Ernst Meixner eine Bürgermeisterkonferenz gefordert hatte, wird diese Konferenz, die im Frühjahr geplant war, kurzfristig vorgezogen und findet nun schon am kommenden Montag, dem 10. März, in Voitsberg statt. "Wir werden dort eine gemeinsame Linie finden und eine Stellungnahme an das Land formulieren", sagt Gemeindebund-Obmann Erwin Dirnberger. Bei dieser Konferenz kommt auch die Postenschließung von Stallhofen und der neue Antrag für die B70 zur Sprache.
Die Facebook-Gruppe "Wir kämpfen weiter für die GYN LKH Voitsberg" zählt schon mehr als 5.000 Mitglieder, die Anlaufstelle dafür sind Bianca Benedikt und Toni Binder. Auch die rustikalen Austropopper um Dominik Ofner und STR Werner "Blumi" Blumauer kämpfen für die Geburtenstation. Die ersten Zeichen setzten die Mannen rund um "Ofi" beim Sparkassen-Hallenfußballturnier in der Sporthalle Voitsberg unter dem Motto: "Gebts uns unsere Geburtenstation zurück!" Dominik Ofner und "Die Band" sorgten dabei für gute Unterhaltung und für einige Lacher, da die Jungs ja Musiker und keine perfekten Fußballer sind.
Der Aufruf von Bgm. Ernst Meixner an seine Bürgermeisterkollegen trägt ebenfalls erste Früchte. Er bekam Unterstützungserklärungen von Bernd Osprian (Bärnbach), Engelbert Huber (Mooskirchen) und Vinzenz Krobath (Stallhofen), der sich im Gegenzug allerdings auch Hilfe im Kampf um den Erhalt seiner Polizeistation erhofft.

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