Gasthaus "Zur Alten Post"
Voitsberger Kellnerlegende ist 60 und geht in Pension

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Viele kennen sie, viele schätzen ihren ständigen Humor, ihre positive Einstellung und ihren Schmäh auch in Zeiten wie diesen.
Sie war über 23 Jahre die gute Seele im Gasthaus „Zur Alten Post“ am Voitsberger Hauptplatz.

Am 28.7.1962 gebürtig in Voitsberg, aufgewachsen in St. Martin a. W. und nach Absolvierung der Schulpflicht in St. Martin und Köflach begann Brigitta Ninaus ihre Arbeitskarriere 1977 bis 1981 bei der Kartonagenfabrik Reinthaler in Köflach ehe die Geburt von Sohn Mario im August 1981 bevorstand. Nach der Geburt von Mario nützte sie die zeitliche Deckung der Kindererziehung und kam am 7. Juni 1983 Tochter Tanja zur Welt. Es wurde wieder die zeitliche Deckung der Kindererziehung in Anspruch genommen.

Danach arbeitete sie 9 Jahre als Reinigungskraft beim Gasthof Slabnik und half auch im Service aus.

Am 1. Mai 1999 wurde im Gasthaus Prettenthaler („Zur Alten Post“) am Voitsberger Hauptplatz die Stelle einer Kellnerin frei und somit konnte auch der letzte Arbeitsabschnitt beschritten werden.

Ein Höhepunkt in ihrem arbeitsreichen Leben war die Geburt des Enkelkindes Stella, die sie sehr liebt. Aber auch Hund Chelsea hat Oma ins Herz geschlossen.

Und nun ist Schluss, Brigitta wird am 1.8.2022 in ihren wohlverdienten Ruhestand treten, wofür wir ihr alles Gute und vor allem viel Gesundheit wünschen.

Leider müssen vorerst die Feiern verschoben werden, da in der Familie Corona zugeschlagen hat.

Sie würde sich über ein paar Zeilen von Usern sehr freuen!!!!

Nun ist die Zeit gereift und aus Anlass der Vollendung des 60. Lebensjahres und der Erreichung der Altersgrenze für den Pensionsantritt wird sich Brigitta in den wohlverdienten Ruhestand zurückziehen und mehr Zeit für ihre Familie, speziell für ihr Enkelkind Stella haben.

In der Zukunft wird es mehr Aktivitäten mit Ehemann Walter, den Kindern, Schwestern und ehemaligen ArbeitskollegInnen und vielleicht dem einen oder anderen Hobby geben.

Der Kollegschaft des Gasthauses Prettenthaler wird sie sehr abgehen, zumal sie jeden Handgriff im Betrieb in und auswendig kannte und immer mit Rat und Tat zur Seite stand.

Den Chefleuten Elisabeth und Manfred Prettenthaler dankt sie für die jahrzehntelange Möglichkeit, ihren „Traumjob“ auszuüben. Es gab natürlich, wie in fast in jedem Betrieb, immer wieder Höhen und Tiefen, welche aber immer bereinigt werden konnten.

Für die Zukunft wünsche ich ein Weiterbestehen des Traditionsgasthauses, wenn auch teils mit anderem Personal.

Leider konnten die geplanten Pensions- und Geburtstagsfeuern aufgrund von Corona nicht stattfinden. Diese werden aber zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt,

Ich danke bereits jetzt für die vielen Glückwünsche und hoffe auf ein Wiedersehen beim ein oder anderen Anlass.

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