Auf Aufstiegskurs

HSG-Legionär Goran Gorenac setzte Ferlach gleich zwölf "Stück" in den Kasten. | Foto: KK
  • HSG-Legionär Goran Gorenac setzte Ferlach gleich zwölf "Stück" in den Kasten.
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Am vergangenen Samstag gastierte mit Ferlach der sicher stärkste Bundesligaverein des HLA Aufstiegs Play - off bei der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach. Obwohl die Gäste aus der Kärntner Büchsenmacherstadt bereits vier Punkte auf ihrem Konto haben - in Bärnbach gab es diesmal nichts zu erben. Nach fünf Spielminuten lagen die Heimischen mit 3:0 in Front, aber da HSG - Goalie Mislav Loncar nicht seinen besten Tag erwischt hatte, blieben die Ferlacher in weiterer Folge resultatsmäßig an der HSG dran. In der 23. Minute konnte Ferlach gar zum 11:11 ausgleichen - dies blieb aber der einzige Kärntner Teilerfolg an diesem Abend. Bis zur Pause konnten Gorenac, Jandl & Co. dann einen knappen 16:14 Vorsprung herausholen. Die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach brannte dabei kein wirkliches Handball - Feuerwerk ab, aber es entwickelte sich alles in Richtung eines Arbeitssieges für die Mahne - Sieben. Auch der Start in die zweite Spielhälfte gestaltete sich ziemlich holprig - Bärnbach/Köflach gelang es nicht, sich deutlicher von Ferlach abzusetzen. Erst Mitte der zweiten Spielhälfte zog die Heimmannschaft dann unaufhaltsam davon - und da war es an diesem Tag vor allem Goran Gorenac, der sein Visier prächtig eingestellt hatte. Gorenac war mit seinen 12 Treffern der erfolgreichste Werfer auf Seiten der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach, gefolgt von Jaka Spiljak und Stefan Jandl mit je 4 Treffern. Am Ende siegte die HSG klar und deutlich mit 32:23 und rangiert hinter den Innsbruckern auf dem ausgezeichneten zweiten Tabelleplatz. Es war dies bereits der vierte Sieg der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach in Serie. Diese Begegnung wurde übrigens von den beiden Schiri - Damen Ana Vranes und Marlis Wenninger aus Wien geleitet - die beiden haben einen souveränen Eindruck hinterlassen. Am kommenden Samstag, den 16. März muss die HSG auswärts gegen Linz ran und man wird sehen, ob Grebien, Offenbacher & Co. mit den letzten Siegen im Rücken auch aus Oberösterreich etwas Zählbares - sprich Punkte, mit nach Hause nehmen kann.

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