Raiffeisen Sportunion KSV Söding

Die Brave Hearts bleiben die Nummer Eins

Die Brave Hearts von der Raiffeisen Sportunion KSV Söding sind in der zweiten Bundesliga die klare Nummer Eins in Österreich. Gestartet wurde heuer mit einem absoluten Erfolg beim Heimabend gegen den AC Vorwärts Graz und einem Ergebnis von 44:5. Das reichte den Södinger Ringern aber anscheinend noch nicht.

SÖDING-ST. JOHANN. 39 Punkte Vorsprung in der zweiten Bundesliga blieben für die Brave Hearts aus Söding-St. Johann keine einmalige Sache, denn kürzlich fand ihr bereits zweiter Heimabend in dieser Saison gegen den ASKÖ Leonding statt. Und tatsächlich konnten sie dabei noch einmal ein Ergebnis von 44:5 erringen - damit bleiben sie die klare Nummer Eins der zweiten österreichischen Bundesliga. 

Unter den Gästen war nicht nur der Leobener "Strongman" Franz Moser, sondern auch der gebürtige Kapfenberger Gerhard Schutti, der eigens für den Ringsport den Austropop Song "Wer wüs wirklich bringen, der sollte einmal ringen" komponierte und im Södinger "Hexenkessel" auf die Matte brachte. 

Ein kleiner Vorsprung

Einen kleinen Vorsprung baute sich der KSV Söding gleich zu Beginn auf, da der ASKÖ Leonding in der Gewichtsklasse bis 57 kg keinen Starter stellen konnte. So nahm David Kropf kampflos ganze acht Punkte mit. Bei einem Abstand von 39 Punkten, der sich im Laufe der weiteren Kämpfe noch ergab, blieben diese acht Punkte aber eher Nebensache. 

Auch der "Panther" Wolfgang Frühwirth kam wieder auf die Matte zurück, wurde für seine beiden Siege in der Klasse bis 100 kg wie kein zweiter vom Publikum angefeuert und siegte so zweimal klar auf Schulter gegen den Legionär der Oberösterreicher. Bis 62 kg trat Legionär Daniel Rafael aus Ungarn auf die Matte und bewies, warum er in das Södinger Team geholt wurde. Im freien Stil bezwang er seinen Gegner durch technische Überlegenheit und holte die volle Punktezahl. 

Klare Siege für die Södinger

Esatollah Ghazi bewies sich in beiden Stilarten in der Klasse bis 68 kg, musste sich in der griechisch-römischen Runde noch geschlagen geben, holte dann aber im Freistil den Sieg. "Hiasi" bzw. Matthias Fließer wurde bis spät in die Nacht von seinen Fans gefeiert, denn auch er bezwang gleich zwei Mal den Legionär der Oberösterreicher deutlich auf Schulter. 

In der Gewichtsklasse bis 77 kg lieferte sich das Nachwuchstalent Georg Tatzer einen sehenswerten Kampf. Durch technische Überlegenheit erkämpfte auch er sich die volle Punktezahl für seine Mannschaft. Rex Kralik alias "T-Rex Maximus", ebenfalls in der Klasse bis 77 kg, sorgte für einen besonders kurzen Kampf und besiegte seinen Kontrahenten innerhalb von nur 30 Sekunden. 

Ein stolzer Trainer

Das gesamte Team der Raiffeisen Sportunion KSV Söding mit Trainer Dieter Vodovnik ist stolz auf die gezeigten Leistungen und freut sich über den guten Ablauf und die Atmosphäre im Södinger Hexenkessel. "Diese Stimmung ist für uns alle ein unglaubliches Gefühl und unsere Mannschaft hat vieles von dem, was in ihnen steckt, umgesetzt. Jetzt warten noch zwei herausfordernde Auswärtspartien", so Dieter Vodovnik. Die Trainingsanzüge und T-Shirts des Teams wurden von der Firma WIPH aus Frauental an der Lassnitz gesponsert. 

Weiter geht es dann am 12. November auswärts gegen den AC Vorwärts Graz, wozu es eine gesamte Fanfahrt geben wird. Alle Fanclans und KSV Freunde sind dazu herzlich eingeladen und sollten sich bei Interesse diesbezüglich mit den Verantwortlichen des KSV Teams abstimmen. Außerdem sind die Södinger Ringerinnen und Ringer wieder für die Krone des Sports in Köflach nominiert, wozu der Kameramann Timo Neumann die Atmosphäre im Hexenkessel einfing, um daraus ein Präsentationsvideo zu basteln. Weitere Infos zum Verein auf www.ksvsoeding.at

Das könnte dich auch interessieren: