Die HSG ist in Rücklage

Goran Gorenac und die gesamte HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach ist derzeit arg in Rücklage. | Foto: Cescutti
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"In Linz beginnt´s" - unter diesem Motto stand auch der Play-off Auftakt der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach, denn sie mussten auswärts gegen den HC Linz ran. Soviel hatte man sich von Seiten der Weststeirer vorgenommen, die Motivation war groß, auch der Kampfgeist stimmte - allein im Spiel konnten Pusterhofer, Kolar, Offenbacher & Co. nichts mehr davon umsetzen. Von Beginn an agierte die Sieben von Neo-Coach Nikola Milos nervös und überhastet und einige Spieler schienen übermotieviert zu sein. Oft scheiterte die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach auch an Linz-Goalie Pokesch, der einen überragenden Tag hatte. Die Torleute auf Seiten der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach hingegen erwischten den schwärzesten Tag seit langem und konnten dem verunsicherten Team in keiner Phase des Spieles einen Rückhalt geben. Von Beginn an liefen die Weststeirer einem Rückstand hinterher und der absolute Knackpunkt für Bärnbach/Köflach war dann eine doppelte Zeitstrafe für Jaka Spiljak (2+2 Minuten Zeitstrafe), von diesem Zeitpunkt an war es um die HSG geschehen. Zur Pause stand es 18: 14 für Linz - obwohl Bärnbach/Köflach zwischenzeitlich einen 6:0 Lauf hinlegen konnte . Nach dem Seitenwechsel, setzte sich das Dilemma aus weststeirischer Sicht fort, scheinbar sind momentan wirklich mehrere Baustellen im Verein zu meistern. Am Ende schlichen Gorenac, Mikanovic, Szabo und Kollegen mit einer 27:37 Niederlage vom Linzer Parkett. Die Stimmung auf der Heimfahrt war dann naturgemäß ähnlich der Wetterbedingungen - trostlos und frostig. Bereits am Sonntag begannen die Analysen mit Trainer Milos und den Spielern - um diese Fehlerquellen so schnell als möglich abstellen zu können. Bis zum nächsten Heimspiel hat die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach ein paar Tage mehr Vorbereitungszeit - man trifft erst am Dienstag, den 11. 2. (Beginn 18.30 Uhr Sporthalle Bärnbach) auf das Team 94. Jetzt müssen wirklich alle an einem Strang ziehen, denn sonst kann es wirklich das "Worst Case-Szenario" aus weststeirischer Sicht geben und man findet sich im nächsten Jahr eine Liga tiefer wieder.

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