Neuer steirischer Marathonrekord
Hartinger ist Zehnter der Bestenliste
Er läuft und läuft und läuft wie ein Duracell-Hase. Der LTV Köflach-Athlet Markus Hartinger aus Wettmannstätten startete beim Halbmarathon in Kopenhagen und knallte mit 1:03,48 Stunden einen sensationellen steirischen Rekord auf die Straße. Damit lief er die zehntbeste Zeit, die je ein Österreicher auf dieser Distanz gelaufen ist.
KOPENHAGEN. Der LTV Köflach hat derzeit den besten steirischen Langstreckenläufer in seinen Reihen. Markus Hartinger aus Wettmannstätten hatte im Frühjahr schon den seit 25 Jahren bestehenden steirischen Halbmarathonrekord verbessert, in Kopenhagen war er noch schneller. Beim internationalen stark besetzten Halbmarathon war der Weststeirer immer auf Rekordkurs. Hartinger absolvierte die ersten fünf Kilometer in 15:18 Minuten, danach folgten etwas schnellere fünf Kilometer mit 15:11. Die dritte "Etappe" wurde in 14:59 Sekunden bewältigt und schlussendlich kam er in 1:03,48 Stunden ins Ziel und belegte Rang 42.
Persönliche Bestzeit
Damit verbesserte Hartinger seine persönliche Bestzeit vom Frühjahr in Berlin um weitere 1:11 Minuten. Der 34-Jährige setzte sich auf Platz zehn der ewigen Bestenliste des österreichischen Leichtathletikverbandes und landet vor namhaften Marathonprofis wie Lemawork Ketema (1:03,55) und Valentin Pfeil (1:04,06). Nur einen Platz vor Hartinger landete in Kopenhagen der Schweizer Julien Wanders, der die Europarekorde im 10-Kilometer-Straßenlauf und über die Halbmarathon-Distanz hält.
Um Hartingers Tempo zu verdeutlichen: Er läuft über 21 Kilometer eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 20 km/h.
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