ASK Voitsberg strauchelt
Kein Sieg für die weststeirischen Fußballklubs
So hatten sich die weststeirischen Klubs ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg, ASK Mochart Köflach, USV Hoome Mooskirchen und G&P Energietechnik Ligist diese Runde nicht vorgestellt. Kein einziger fuhr einen vollen Erfolg ein, Tabellenführer Voitsberg verlor sogar beim Tabellenletzten Judenburg zwei Punkte.
VOITSBERG. Da kamen am Freitag Abend Erinnerungen an das Vorjahr wach, als der ASK Voitsberg beim Nachzügler Liezen noch die Tabellenführung und den Meistertitel an den DSV Leoben verlor. Auch damals hatte man schon neun Punkte Vorsprung nach zwei Drittel der Meisterschaft. Für manchen Fans war es daher ein Deja-vu, als die Preiss-Truppe als Tabellenführer beim abgeschlagenen Landesliga-Schlusslicht Judenburg nur ein 1:1 schaffte. Philipp Schnellnegger hatte Voitsberg in der 45. Minute in Führung gebracht, in der zweiten Hälfte kassierte man gegen aufopfernd kämpfende Judenburger vor 450 Fans - fünf gelbe Karten bei Judenburg, keine einzige bei Voitsberg - den Ausgleich. Da die Verfolger Lebring und Fehring gewannen, schrumpfte der Punktepolster etwas zusammen, beträgt aber immer noch acht Zähler.
Der ASK Köflach empfing daheim die starken Fürstenfelder. Nikica Filipovic traf vor 250 Fans in der 54. Minute zum 1:0, wenig später mussten die Weststeirer den 1:1-Endstand hinnehmen und bleiben auf dem achten Tabellenplatz.
Niederlage und Ampelkarte
In der Oberliga enttäuschte der USV Hoome Mooskirchen seine Fans daheim gegen Frohnleiten. Die 0:1-Niederlage war bitter, noch dazu verloren die Mooskirchner Raphael Rothschädl in der 92. Minute mit der "Ampelkarte", er fehlt in der nächsten Runde. In der Unterliga kam Ligist beim Tabellenvorletzten Dobl über ein 1:1 nicht hinaus, auch hier wurde der Vorsprung hergeschenkt.
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