Gespannfahren
Ligister bei Jungpferde-Weltmeisterschaft in Ungarn

Bei ihrer ersten WM erreichten Gösler und Appel den sehr guten 7. Platz. | Foto: Vida-Szücs Istvan
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  • Bei ihrer ersten WM erreichten Gösler und Appel den sehr guten 7. Platz.
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  • hochgeladen von Selina Wiedner

In Mezöhegyes in Ungarn kämpften 34 Starter bei der Jungpferde-Weltmeisterschaft, darunter auch der Ligister Gespannfahrer Mario Gösler mit seiner 7-jährigen Lipizzaner-Araber-Stute Lady. Außerdem nahmen Isabella Appel als Beifahrerin und Larissa Wiener als wertvolle helfende Hand die Anreise von 8,5 Stunden auf sich und unterstützten Gösler. Neben Österreich kämpften Deutschland, Polen, Tschechien, Italien, Lettland, USA und viele weitere Nationen um den Weltmeistertitel.

Direkter Einzug ins Finale

Nach einer Besprechung aller wichtigen Punkte mit allen Nationen und den Organisatoren ging es am nächsten Tag zum "Vet-Check", bei dem das Pferd kontrolliert wurde, ob es teilnehmen darf. Bei Lady war alles in Ordnung und so ging es zur ersten Qualifikation, bei der durch eine Dressuraufgabe gefahren werden musste. Direkt im Anschluss mussten die Teilnehmer innerhalb 82 Sekunden acht aufgestellte Kegel durchfahren. Gösler und sein Team hatten Null Abwürfe und eine sehr gute Wertnote, mit welcher sie den fünften Platz erreichten. Durch diese gute Platzierung konnten sie am nächsten Tag aussetzen und direkt in die finale Dressur aufsteigen.
Bis dahin hatte sie das Glück allerdings etwas verlassen und machten von noch acht qualifizierten Startern den letzten Platz. Beim letzten Bewerb, dem kombinierten Marathon, hatte Team Gösler aber noch eine Chance. Für 21 Kegel, zwei Hindernisse von A bis F und eine Wasserdurchfahrt hatten sie 5,36 Minuten Zeit und mussten ein Tempo von 250 Metern pro Minute absolvieren. Mit der Zeit hatten sie keine Probleme, allerdings kam es zu vier Abwürfen bei den Kegeln. Trotzdem konnten sich die Ligister über den großartigen 7. Platz freuen. 
Für Gösler und Appel war es das erste Turnier dieser Größenordnung und eine Top-Erfahrung - immerhin ist es nicht alltäglich, an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen.

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