Regionalentwicklungsverein
Machbarkeitsstudie für neue Tennishalle

Im weststeirischen Kernraum soll eine Tennishalle errichtet werden. Hier ein Beispiel aus Kärnten. | Foto: TC Kamper
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  • Im weststeirischen Kernraum soll eine Tennishalle errichtet werden. Hier ein Beispiel aus Kärnten.
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Nach dem Aus der Tennishalle in Maria Lankowitz steht der Bezirk Voitsberg ohne Tennis-Infrastruktur für die Wintermonate da. Der Regionalentwicklungsverein Voitsberg beschloss in seiner Sitzung, der Firma Artivo den Auftrag für die Standortanalyse und Projektentwicklung inklusive grober Betriebskostenberechnung für die Errichtung einer Tennishalle für den Kernraum zu erteilen.

VOITSBERG. Auf Grund einer fehlenden Tennishalle - nach der Schließung der Halle in Maria Lankowitz - wird in der Kernraumallianz Voitsberg an einer gemeindeübergreifenden Lösung gearbeitet. Die Tennishalle wäre sowohl für die lokalen Tennisvereine für die Wintertrainings als auch für den Meisterschaftsbetrieb erforderlich. Die Firma Artivo aus Köflach erstellt nun eine Standortanalyse und Projektentwicklung mit grober Betriebskostenberechnung. Das Ergebnis dient als Grundlage für die weiteren Planungen und Entscheidungen der Gemeinden. 

Die nächsten Schritte

Die nächsten Schritte sind eine Bedarfsplanung und eine Grundlagenermittlung. Danach wird das Raum- und Funktionsprogramm unter Einbeziehung der Nutzer wie beteiligte Gemeinden und Vereine, des Bauherrn (Regionalentwicklungsverein Voitsberg), zuständiger Abteilungen des Landes und anderen Landesstellen abgestimmt. Weiters sollen die gesetzlichen Rahmenbestimmungen und Richtlinien dargestellt werden. Dazu kommt die Erstellung eines Raumbuchs mit Angabe der jeweiligen Nettonutzflächen und Raumhören samt zugehörigen Außenanlagen und Freiflächen. 

Bei den Lösungsvorschlägen soll in Skizzen die baulich erforderlichen Maßnahmen erfolgen. Die Varianten werden samt Kostenschätzungen gegenübergestellt. Darauf aufbauend wünscht sich der Regionalentwicklungsverein grafische Darstellungen der möglichen Varianten und die Ermittlung eines nachvollziehbaren Kostenrahmens. Wichtig ist auch Vorschlagsliste hinsichtlich der möglichen Realisierung mit der Darstellung der Maßnahmen, Kosten und des Umsetzungszeitrahmens. Den Abschluss bildet ein Erhebungs- und Maßnahmenkatalogs als Entscheidungsgrundlage für den Verein als Auftraggeber und Bauherr und Empfehlungen für die weitere Vorgangsweise hinsichtlich der Planung. 

Die fünf Bürgermeister Johannes Schmid, Kurt Riemer, Bernd Osprian, Helmut Linhart und Jochen Bocksruker beschlossen eine Machbarkeitsstudie. | Foto: Cescutti
  • Die fünf Bürgermeister Johannes Schmid, Kurt Riemer, Bernd Osprian, Helmut Linhart und Jochen Bocksruker beschlossen eine Machbarkeitsstudie.
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Entscheidungsgrundlage

"Das Gesamtkonzept stellt eine Entscheidungsgrundlage für den Regionalentwicklungsverein Voitsberg als späteren Auftraggeber, das Land Steiermark, die Nutzerinnen und Nutzer und die befassten Dienststellen des Landes dar und ist auch die Diskussionsgrundlage für ein Finanzierungskonzept", so Obmann Bernd Osprian. Die Fertigstellung der Projektentwicklung ist mit März 2024 avisiert.

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