ASK Voitsberg
Sechs Regionalligaklubs für den Tabellenführer

Großes Aufatmen bei den Voitsberger nach dem späten 3:3-Ausgleich in Mettersdorf | Foto: ASK Voitsberg
  • Großes Aufatmen bei den Voitsberger nach dem späten 3:3-Ausgleich in Mettersdorf
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Glück beim 3:3 in Mettersdorf, der ASK Voitsberg traf durch Alex Rother in allerletzter Minute.
VOITSBERG. Die Nachtragspartie zwischen Mettersdorf und dem ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg war nichts für schwache Nerven. In der 88. Minute flog Philipp Zuna nach einem Foul beim Stand von 2:3 mit einer roten Karte vom Platz, in der 93. Minute traf Alex Rother mit der letzten Aktion nach einem Eckball zum Ausgleich. Damit bleiben die Voitsberger mit drei Punkten Vorsprung Tabellenführer, doch jetzt warten sechs Spiele in den nächsten 18 Tagen. 

Negativer Test beim Kapitän

In Mettersdorf fehlten die beiden erkrankten Markus Terrant und Kapitän Jürgen Hiden, letzterer ließ sich sogar testen und gab Corona-Entwarnung. Trainer Michael Zisser rechnet damit, dass das Duo am kommenden Freitag daheim gegen St. Michael wieder im Einsatz sind, allerdings muss er auf Zuna verzichten, der wahrscheinlich zwei Spiele gesperrt werden wird. "Wir schauen von Spiel zu Spiel und hoffen, dass wir die Herbstmeisterschaft noch regulär absolvieren können. Das sind ÖFB und der Steirische Fußballverband am Zug", sagt Zisser.
Trotz der ganzen Corona-Misere hat Zisser die Planung für die Wintervorbereitung bereits abgeschlossen. Am 11. Jänner starten die Voitsberger drei Mal wöchentlich mit dem Training am Maria Lankowitzer Kunstrasenplatz, nur im Februar gibt es eine Woche trainingsfrei. Zisser lädt drei bis vier Spieler der WAZ Juniors ein, bei der Landesliga-Vorbereitung dabei zu sein, um bei jeden Training 22 Spieler zur Verfügung zu haben. "Ich hoffe, dass uns das gelingt, denn 22 Leute sind für Technik- und Taktiktraining enorm wichtig."

Starke Aufbaugegner

Das Testprogramm kann sich sehen lassen, denn nicht weniger als sechs Regionalligaklubs werden in diesem Winter gegen Voitsberg antreten. "Wir wollen ja unbedingt im Jubiläumsjahr in die Regionalliga, daher brauchen wir Gegner, die uns fordern", begründet Zisser diese Entscheidung. Los geht es am 16. Jänner am Kunstrasenplatz in Maria Lankowitz mit dem SV Allerheiligen, eine Woche später wartet St. Anna in Straden. Am 30. Jänner wird gegen Zissers Ex-Klub Kalsdorf am Grazer Verbandsplatz gespielt, am 2. Februar kommt es zum Test gegen Mooskirchen, wahrscheinlich auch in Maria Lankowitz. Die Sturm Amateure bitten am 6. Februar in Messendorf zum "Tanz", bevor es am 9. Februar zum Derby gegen den ASK Mochart Köflach kommt. Vor der trainingsfreien Zeit wird noch am 13. Februar in Deutschlandsberg geprobt. Danach wartet noch am 26. Februar der SC Weiz und am 5. März die Generalprobe in Voitsberg gegen Atus Sadiki Bau Bärnbach. Am 12. März soll die Frühjahrssaison der Landesliga wieder starten. Auf ein Trainingslager verzichtet Zisser bewusst, er hat lieber mehr Trainingstage auf dem Kunstrasenplatz in Maria Lankowitz.

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