Erfolgreiche Operation in Graz

Seitenbandriss für Markus Cichy

Nach Leo Langmann im Februar erwischte es vor zwei Wochen das nächste einheimische Handball-Talent der HSG Xentis Lipizzanerheimat. Im Spiel gegen Ferlach verletzte sich Markus Cichy schwer, die Diagnose lautete Riss des inneren Seitenbandes. Nun wurde der Physiotherapiestudent in Graz operiert.

BÄRNBACH. Wie Leo Langmann, der ein weststeirisches Eigengewächs im Handball ist und sich im Februar schwer verletzte, musste nun auch sein HSG-Kollege Markus Cichy nach einem Riss des inneren Seitenbandes im Match gegen Ferlach operiert werden. Auch Cichy war wie Langmann ein Teil des in der Jugend so erfolgreichen 2003er-Jahrgangs. Aufgrund seiner starken Leistungen in den diversen Jugendmannschaften schaffte er dann im Jahr 2020 den Sprung in die Kampfmannschaft der HSG Xentis Lipizzanerheimat. 

Eine schwere Knieverletzung

Seitdem trainert er, zuvor neben der Schule, und jetzt neben seinem Physiotherapiestudium an der Fachhochschule Joanneum mehrmals in der Woche und konnte in der Bundesliga schon groß aufzeigen. Ende März verletzte sich Cichy während eines Zweikampfs in Ferlach am rechten Knie. Nach einer raschen Untersuchung wurde ein Riss des inneren Seitenbandes diagnostiziert. Am Mittwoch wurde er nun in Graz erfolgreich operiert und befindet sich auf dem Wege der Besserung. Trotzdem wird der Handballer schon einige Monate lang ausfallen und im rechten Rückraum eine Lücke hinterlassen. 

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